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Gesundheitstips

Thema Babypflege: Milchschorf oder Kopfgneis?

Bei vielen Säuglingen zeigt sich innerhalb der ersten Lebensmonate ein krustiger Belag auf der Kopfhaut. Umgangssprachlich wird dieser oft als "Milchschorf" bezeichnet, tatsächlich gibt es aber wichtige Unterschiede zwischen dem harmlosen Kopfgneis und dem Milchschorf, der auf eine spätere Neurodermitis hinweist. Die Bezeichnung verweist darauf, dass der weiße, schuppige Belag ein wenig an übergekochte Milch auf dem Herd erinnert.

Harmloser Kopfgneis

Kinderkrankheiten: Wie wird Scharlach behandelt?

Ein Kind im Kindergartenalter macht normalerweise bis zu zehn Infekte pro Jahr durch. Dazu gehören grippale Infekte rund um Erkältung und Co, aber auch Magen-Darm-Infektionen und ähnliches. Kindergärten sind für Bakterien und Viren ideale Brutstätten – so lästig das für Eltern und Erzieher ist, für die Kinder ist es wichtig:  Auf diese Weise werden die Immunsysteme der Kleinen werden trainiert.

Die typische Himbeerzunge

Omas beste Hausmittel: Natürlich gegen Altersflecken

Sogenannte Altersflecken sind Pigmentflecken, die durch wiederholte Sonneneinstrahlung entstehen. Sie sind den Sommersprossen nicht unähnlich, treten aber erst mit fortgeschrittenem Alter auf, wenn sich der Zellstoffwechsel deutlich verlangsamt hat. Abbauprodukte werden nicht mehr richtig abtransportiert und dann als dunkle Flecken unter der Hautoberfläche sichtbar. Altersflecken zeigen sich besonders gern auf Gesicht, Armen und Händen, weil diese Hautregionen am häufigsten der Sonne ausgesetzt werden. Die dunklen Punkte sind harmlos – und einige bewährte Hausmittel lassen sie sogar erfolgreich verblassen.

Vergessene Heilwirkung: Labkraut-Ingwer-Paste

Kinderkrankheiten: Klare Symptome für Röteln?

Kinderkrankheiten: Klare Symptome für Röteln?

Röteln sind eine Viruskrankheit, die sich durch Tröpfchenübertragung von Mensch zu Mensch verbreitet. Leichtes Fieber und ein rötlicher Hautausschlag können ein Anzeichen für eine Infektion sein – doch in vielen Fällen geht eine Rötelninfektion ohne sichtbare Symptome vorüber. Für Kinder ist die Infektion im Allgemeinen harmlos – der rötliche Hautausschlag verschwindet nach einigen Tagen, doch für Ungeborene ist der Rötelnvirus gefährlich.

Bettruhe und Fiebermittel

Kinderkrankheiten: Was tun bei Masern?

Hohes Fieber und kleine rote Hautflecken sind die charakteristischen Merkmale der Masern. Die Krankheit wird von einem hochansteckenden Virus übertragen, der es nur auf Menschen abgesehen hat. Er überträgt sich durch die Luft und kann ohne Wirt sogar bis zu zwei Stunden überleben. Die gute Nachricht: Mit Desinfektionsmitteln lässt sich der Keim gut bekämpfen. Weltweit kommt es trotzdem immer wieder zu Masern-Epidemien. In Europa und Deutschland sind sie durch Impfungen selten geworden.

Verräterische Punkte

Händewaschen nicht vergessen!

Ehec-Erreger, Noro-Virus, Schweinegrippe – jedes Jahr scheint eine andere, ansteckende Krankheit für Aufregung zu sorgen. Dabei tauchen diese Erreger keineswegs plötzlich auf, oft sind sie Medizinern schon seit Jahren bekannt, entwickeln aber durch eine Mutation oder einen neuen Verbreitungsweg eine neue Brisanz, die viele Menschen verunsichert.

Der beste Virenschutz: Händewaschen

Kein Babyschwimmen für allergiegefährdete Kinder

Kein Babyschwimmen für allergiegefährdete Kinder

Aktuelle Studien zeigen, dass Babyschwimmen für Kinder aus allergiegefährdeten Familien ein erhöhtes Asthma-Risiko birgt. Gerade in Baby- und Nichtschwimmerbecken vermischt sich menschlicher Urin mit dem Desinfektionsmittel Chlor und bildet den möglicherweise Asthma-auslösenden Stoff Trichloramin.

Trichloramin hängt in unsichtbaren Dunstwolken über dem Wasser und kann beim Einatmen zu allergischen Reaktionen bis zu chronischem Asthma führen. Betroffen sind vor allem Kinder, in deren Familien Allergien bekannt sind, also ein Elternteil an Asthma, Heuschnupfen oder Neurodermitis leidet.

Gute Vorsätze für das neue Jahr: Machen Sie Schluss mit dem Rauchen

Rauchfrei in das neue Jahr

Wir alle kennen sie, die zum Jahreswechsel euphorisch verkündeten Vorsätze für das Neue Jahr. Nur wenige davon werden schließlich in die Tat umgesetzt, dabei können sie einen lohnenden Effekt auf unsere Gesundheit haben: Wer das Rauchen aufgibt, verbessert innerhalb weniger Wochen seine Lungenfunktion und senkt das Risiko von Herzerkrankungen innerhalb eines Jahres. Zusätzlich intensivieren sich Geschmacks- und Geruchssinn bereits nach wenigen Tagen wieder – und auch Sie selbst riechen wieder besser. Schluss mit Mundgeruch und muffiger Kleidung!

Ersatz für den blauen Dunst

Ohren tief reinigen – gute oder gefährliche Angewohnheit?

Ohren tief reinigen – gute oder gefährliche Angewohnheit?

 

Viele greifen bei der täglichen Körperpflege schon automatisch zum Wattestäbchen, um sich die Ohren zu reinigen. Sie dringen dabei tief in den Gehörgang ein, um ja den ganzen „Dreck“ herauszuholen. Ist das eine gute Hygienemaßnahme, ein übertriebener Reinigungsfimmel oder gar eine ungesunder Angewohnheit? Ist die gelbliche Masse nur „Dreck“? Müssen die Ohren genauso oft von uns gereinigt werden wie unser Haar gewaschen wird?