Radikal-Fasten hilft nicht beim Abnehmen
Ab Aschermittwoch geht es für manch einen los: Das Fasten. Der eine fastet aus religiösen Gründen, der andere weil er wieder ein neues Körpergefühl haben möchte und der nächste, weil er endlich viel Gewicht auf einmal verlieren möchte. Doch hier liegt ein verbreitetes Missverständnis: Fasten ist an sich keine gute Diät zum Abnehmen.
Denn: Erhält der Körper keine Energie in Form von Nahrung, dann schaltet er auf Sparflamme. Der Stoffwechsel fährt herunter, man verbraucht weniger als vorher. Der Körper greift zwar dann die Energiereserven an, aber leider nach einer Zeit auch das Muskeleiweiß. Und mit weniger Muskeln sinkt der Grundumsatz noch mal, da Muskeln Energie verbrauchen. Nach dem Fasten versucht nun der Körper die Fettdepots wieder zu füllen, um sich vor der nächsten „Hungerzeit“ zu schützen. Das weitere Problem: Wochenlang hat man sich kasteit, dann darf man wieder zuschlagen – und schlägt über die Stränge. Die Folge: Hinterher wiegt man mehr als vor dem Fasten – der sogenannte Jojo-Effekt tritt ein. weiterlesen...