5 Hygieneregeln für den nächsten Schwimmbadbesuch

By | 1. August 2012

5 Hygieneregeln für den nächsten Schwimmbadbesuch

Für viele Familien mit Kindern ist das nächste Freibad die einzige Alternative zum teuren Strandurlaub – doch wie ist es um die Hygiene in Freibad und Co bestellt?

Unsere 5 Hygieneregeln für den nächsten Schwimmbadbesuch lassen Sie und Ihre Familie gesund und erholt aus dem kühlen Nass zurückkehren.

1. Duschen vor und nach dem Schwimmen: Diese Regel ist tatsächlich die wichtigste. Denn ungeduschte Badegäste tragen Hautpartikel und Bakterien in das Schwimmbad, wo sich Keime besonders gut konzentrieren können. Chlor verhindert zwar die Ausbreitung, aber gegen einige Keime ist auch Chlor so gut wie machtlos. Einzig wirkungsvolles Mittel: Duschen vor dem Schwimmen. So wird auch die Entstehung von Stickstoffchlorid verhindert, das übrigens für den typischen "Schwimmbadgeruch" verantwortlich ist und zu Allergien und Hautreizungen führen kann.

2. Mit Seife und Haarshampoo duschen – und zwar vor und nach dem Schwimmen. Nur so kann verhindert werden, dass Erreger und Co. in das Schwimmbad getragen werden – und von dort wieder nach Hause. Moderne Schwimmbäder verfügen zwar über hochleistungsfähige Filter, ganz ohne Chlor kommen sie dennoch nicht aus. Um empfindliche Haut nicht zu belasten und vor allem keine Keime zu übertragen, sollten Sie vor und nach dem Schwimmen gründlich mit Shampoo und Duschgel duschen.

3. Badeschlappen sind ein Muss. Die älteren unter den Lesern erinnern sich sicher noch an die Desinfektionsduschen für die Füße, mit denen die Übertragung von Fußpilz verhindert werden sollte. Tatsächlich verhindert nur gründliches Abtrocknen und das Tragen von Badelatschen eine Infektion mit dem lästigen Fußpilzerreger. Einen positiven Nebeneffekt gibt es: Auf dem Weg zum Kiosk können auch im Gras lauernde Wespen weniger gefährlich werden.

4. Ausreichender Sonnenschutz. Auch in unseren Breitengraden kann die Sonne eine beachtliche Kraft entwickeln. Achten Sie vor allem bei kleinen Kindern darauf, dass genügend Schatten zur Verfügung steht. Ein Sonnenschirm und Sonnenhüte sowie Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor verhindert Sonnenbrände, die später die Ursache für Hautkrebs sein können. Studien zeigen einen direkten Zusammenhang zwischen Sonnenbränden in der Kindheit und der Entstehung von Hautkrebs im Erwachsenenalter.

5. Verzichten Sie auf Zucker. Obst, Eis und Soft Drinks sind willkommene Abkühlungen im heißen Sommer. Um sich vor Wespenattacken zu schützen, sollten Sie jedoch auf die zuckerhaltigen Lebensmittel verzichten. Um den erhöhten Flüsssigkeitsbedarf zu decken, eignet sich stilles Wasser ohnehin viel besser.

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