Schädlingsbekämpfung mit der Kraft der Natur

By | 1. Juli 2012

Gartenliebhaber kennen und hassen sie – Schädlinge wie Blattläuse, Kohlweißlinge und Schnecken, die das sorgsam gezogene Gemüse und aufwändig umsorgten Blumen über Nacht zunichte machen. Gerade wer Kinder hat oder selbstgezogenes Gemüse selbst verzehrt, zögert, wenn es um chemische Schädlingsbekämpfung geht.

Gegen einige der lästigen Gartenbewohner ist tatsächlich das ein oder andere Kraut gewachsen, das wir im Folgenden vorstellen wollen:

Verhasste Blattlaus

Die Blattlaus ist der häufigste Pflanzenschädling und Rezepte und Mittel, gegen sie vorzugehen, gibt es zu Hauf. Wenn Sie es einmal natürlich versuchen möchten, probieren SIe einfach Folgendes auf: Geben Sie Zwiebelschalen und frische Brennesseln in einen großen Topf mit heißem Wasser und lassen Sie die Jauche drei bis vier Tage lang ziehen. Füllen Sie sie anschließend in Sprühflaschen und sprühen sie die betroffenen Pflanzen ein. Diese Methode eignet sich übrigens auch für Zimmerpflanzen.

Ein kleiner Trost: Die Blattlaus hat eine Vielzahl natürlicher Feinde außer dem Mensch – den Marienkäfer oder die Schlupfwespe zum Beispiel.

Schutz für die schönen Rosen

An Rosen vergreift sich die Blattlaus besonders gern. Ein Geheimtipp: Pflanzen Sie Lavendelbüsche zwischen die Rosenstöcke – der intensive Lavendelgeruch vertreibt die lästigen Krabbeltiere zuverlässig – und duftet dazu noch himmlisch nach Sommer.

Natürlicher Schutz auch im Gemüsegarten

Wer seinen Kohl und Kopfsalat schützen möchte, ist mit ein paar Knoblauchzehen, die zwischen die Reihen gesteckt werden, gut beraten. Auch hier hält der intensive Geruch Schädlinger aller Art und sogar die Wühlmaus fern. Tomatensträucher erfüllen einen ähnlichen Zweck.

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