Omas beste Hausmittel: Das hilft bei Cellulite

By | 1. April 2012

Die Badesaison lässt nicht mehr lange auf sich warten und schon jetzt machen warme Tage Lust auf fröhliche Frühlingsmode. Doch auch all die kleinen und großen Problemzonen lassen sich jetzt nicht mehr unter dicker Winterkluft verstecken. Viele Frauen kennen das Problem: Cellulite oder auch „Orangenhaut“.

Ungerecht, aber leider Tatsache: Fast nur Frauen kämpfen mit den Dellen an Po und Oberschenkeln. Der Grund: Das Bindegewebe von Frauen ist anders strukturiert als das von Männern. Fettzellen können sich bis unter die Hautoberfläche zwängen und dort die unförmigen Ausbuchtungen verursachen. Bei Männern verhindert das netzartige Bindegewebe, dass das geschieht. Ein kleiner Trost: Das ist auch der Grund, warum sich Männerhaut auch bei bester Pflege nie so weich anfühlt wie Frauenhaut. Doch was hilft bei Cellulite wirklich?

Bewegung, Sport und leichte Küche

So einfach es klingt, Sport und eine kohlenhydratarme und fettreduzierte Ernährung ist das wirkungsvollste Mittel gegen die Orangenhaut. Auf diese Weise verlieren die lästigen Fettzellen an Substanz und die Dellen werden weniger sichtbar.

Schrubben und Massieren

Zusätzlich zu den kleinen Fettdellen sammelt sich in den betroffenen Hautregionen auch Lymphsekret an. Die Wassereinlagerungen verstärken den Effekt noch. Dagegen helfen regelmäßige Massagen mit einer festen Bürste oder einem Massagehandschuh. Auf diese Weise wird die Lymphtätigkeit angeregt und das überschüssige Wasser abtransportiert.

Wechselduschen

Auch tägliche Wechselduschen haben einen lymphanregenden und bindegewebsstraffenden Effekt. Wichtig dabei: Immer mindestens fünfmal zwischen warm und kalt wechseln.

Probieren Sie doch einmal Kaffee

Koffein regt ebenfalls den Stoffwechsel an und findet sich daher hochdosiert in vielen Cellulite-Cremes. Wer es einmal ausprobieren möchte, kann einen halben Liter starken Espresso kochen, ihn auf eine hautverträgliche Temperatur leicht abkühlen lassen und dann mit zum Beispiel aus alten Handtüchern warme Wickel machen. Diese mindestens zwanzig Minuten einwirken lassen.

Efeu, Zimt und Rosmarin

Mit etwas Aufwand lässt sich ein wirksames Cellutlite-Öl aus Efeu selbst herstellen. Efeu ist eine alte Heilpflanze – obwohl alle ihre Teile beim Verzehr giftig sind. Seine Bestandteile aktivieren jedoch den Abtransport von Zellabfallstoffen, während Zimt und Rosmarin die Durchblutung ankurbeln. Kochen Sie dazu eine Handvoll Efeublätter aus der Apotheke etwa zehn Minuten, geben Sie einige Tropfen ätherisches Rosmarin- und Zimtöl und für die besondere Hautpflege noch etwas Mandelöl hinzu. Füllen Sie die Flüssigkeit mit den Blättern in ein durchsichtiges Glasgefäß, verschließen Sie es gründlich und stellen Sie es für zwei Tage auf Ihre Fensterbank. Anschließend gießen Sie das Ganze durch ein feines Sieb oder einen Kaffeefilter. Mit dem fertigen Efeu-Öl können Sie Umschläge machen.

Ein Geheimtipp sind Umschläge aus Petersiliensud. Auch Petersilie regt den Zellstoffwechsel an – durch den hohen Vitamin-C-Gehalt wird die Bindegewebsstruktur zusätzlich verbessert. Trinken Sie dazu jeden Tag eine Tasse Petersilientee- so entwässern Sie auf natürliche Weise. Achtung – nicht für Schwangere geeignet!

Sie interessieren sich für hochwirksame Hautpflege bei Cellulite? Sprechen Sie uns in Ihrer Apotheke an – wir beraten Sie gerne!

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