Das hilft bei Erkältungen wirklich

Niemand ist in der kalten Jahreszeit vor ihnen gefeit, doch einige trifft es immer wieder besonders heftig: Erkältungsviren machen uns das Leben schwer.

Doch nun haben Forscher aus den USA herausgefunden, dass Erkältungssymptome nicht etwa die Folge eines schwachen Immunsystems sind, wie bisher angenommen, sondern vielmehr die Reaktion eines besonders wehrhaften Körpers: Mit Schnupfen, Husten und Fieber versucht er, den Viren beizukommen und sie aus dem Körper zu spülen.

Händewaschen schützt vor Ansteckung

Bereits der zusammenfassende Name für Schniefnase und Co. ist irreführend, denn nicht kalte Füße und zu dünne Kleidung sind schuld an dem Angriff der Viren, sondern die Übertragung von Mensch zu Mensch. Besonders das Händeschütteln ist dabei problematisch: Die für die Infektion verantwortlichen Rhinoviren gelangen durch das Reiben mit den Fingern in Gesicht oder Augen anschließend in unseren Körper.

Obwohl unser Körper gegen einen Erreger, mit dem er einmal infiziert war, Antikörper bildet, ist die Hoffnung auf vollständige Immunität eine Utopie: Zu viele Erreger gibt es, die außerdem extrem wandlungsfähig sind. Um sich also zuverlässig vor Erkältungen zu schützen gilt, sich so oft wie möglich die Hände zu waschen und den Kontakt mit Gegenständen, die von vielen Menschen berührt werden, zu vermeiden.

Unterstützen Sie das körpereigene Abwehrsystem

Haben Sie sich dennoch mit einem Virus angesteckt, sollten Sie ihrem Körper Zeit lassen, selbst mit d er Attacke fertig zu werden: Fieber, Schnupfen und Husten sind Abwehrmechanismen des Körpers. Werden sie durch Medikamente unterdrückt, kann sich die Infektion noch verschlimmern. Schonen Sie sich stattdessen und gönnen Sie ihrem Körper vor allem ausreichend Schlaf. Gesunde Ernährung mit frischem Obst und Gemüse versorgt uns mit den nötigen Vitaminen. Auch eine Gemüsebrühe verleiht zusätzliche Energie.