Starke Nerven brauchen Schlaf
Parkinson ist eine Erkrankung des Nervensystems. Durch einen krankheitsbedingten Mangel an Neurotransmittern, vor allem Dopamin, kommt es zu Lähmungen und Zittererscheinungen – daher rührt auch der Name Schüttellähmung. Betroffene verlieren zunehmend die Kontrolle über ihre Bewegungen. Darüber hinaus zeigen sich auch Einschränkungen der Gedächtnisleistungen.
Schlafstörungen konsequent behandeln
Ausreichender Schlaf ist für Parkinson-Patienten besonders wichtig, wie eine aktuelle Studie zeigte. Patienten, die unter Schlafentzug litten, schnitten bei Tests deutlich schlechter ab, als jene, die zuvor genug geschlafen hatten. Besonders zeigt sich das im Zusammenhang mit dem sogenannten Arbeitsgedächtnis, das zum Beispiel für schnelle Entscheidungen benötigt wird oder um sich an einen Weg zu erinnern. Aufgrund ihrer Ergebnisse empfehlen die Forscher, bei Parkinson Schlafstörungen besonders genau im Auge zu behalten und entsprechend zu behandeln.