Sommer – dabei denkt man an Urlaubszeit, Sonne und viel Zeit im Freien. Das Licht und die Wärme heben die Laune und die freie Zeit noch viel mehr. Wer wegfährt, kann viele neue und spannende Eindrücke mitnehmen. Nur leider ist diese unbeschwerte Sommerzeit immer viel zu schnell vorbei. Um die gute Sommerlaune über den Urlaub hinaus und sogar über das Ende des Sommers hinaus noch ein wenig zu behalten, helfen ein paar Tricks.

Um den Urlaub länger lebendig zu halten, eignen sich kleine Mitbringsel. Ein wenig Sand vom Strand oder ein paar Muscheln, in eine Flasche gefüllt, erinnern bei jedem Blick an den Urlaubsort. Urlaubsfotos kann man zusammen mit anderen Andenken, wie beispielsweise Eintrittskarten oder Tickets für die Fähre, in ein Album kleben oder zu einer Collage anordnen. Möglich ist es auch, ein paar leckere Lebensmittel aus dem Urlaub mitzubringen, beispielsweise den Wein, den man noch spät abends auf dem Balkon getrunken hat, oder auch typische Gewürze. Zu Hause kann man beim Kochen von landestypischen Rezepten in Erinnerungen schwelgen.

Solche Abende kann man auch zusammen mit Freunden veranstalten – jeder sorgt für ein typisches Getränk oder ein typisches Gericht aus dem eigenen Urlaubsland und beim gemeinsamen Essen kann man Urlaubsfotos herumreichen und Erlebnisse austauschen. So kann man sich die Urlaubslaune ein wenig in den Alltag zurückholen.

Auch Geräusche wirken dabei Wunder. Dazu gehört die Musik, die man im Urlaub regelmäßig gehört oder sich aus dem Urlaub mitgebracht hat, genauso wie Meeresrauschen oder das Rufen von Möwen. Das Rauschen von Wellen findet sich nicht nur am Meer – auch an Flüssen und Seen kann es schon hörbar sein und die Erinnerungen zum Strand schweifen lassen.

Aber auch, wenn man nicht von Urlaubserinnerungen zehren kann, lässt sich die Sommerlaune länger aufrechterhalten. Dazu eignen sich beispielsweise sommerliche Düfte. Gerüche beeinflussen das Gehirn besonders stark. So verbindet man beispielsweise den Duft der Sonnencreme sofort mit Sonne und Wärme. Es muss aber nicht der Sonnenschutz sein: Sommerliche Düfte finden sich auch in anderen Cremes, Badezusätzen oder auch in Duschgels und Shampoos. Dazu können fruchtige Noten wie Grapefruit, Orange und Pfirsich gehören, aber auch Kokosnuss.

Eine weitere Alternative sind Duftkerzen, die es auch in vielen fruchtigen Noten gibt. Damit weht schnell ein Hauch von Sommergerüchen durch die Räume. Außerdem kann man das Parfum, das man normalerweise im Sommer benutzt hat und mit den warmen, sonnigen Tagen verbindet, auch im Herbst und Winter noch auftragen. Mit diesen verschiedenen Düften kann man auch Sommerlaune wecken, wenn die Tage schon wieder kürzer werden.

Bewahren lässt sich der Sommer auch auf eine ganz andere Art und Weise: Indem man die Sommerfrüchte zu leckeren Marmeladen und Gelees kocht. Das geht in vielen Fällen ganz einfach und man kann den Geschmack des Sommers über die nächsten Monate als Brotaufstrich genießen.

Auch bestimmte Farben verbindet man mit Sommer und Sonne. Dazu zählen zum Beispiel Gelb und Orange. Auch Blau- und Grüntöne kann man mit dem Meer oder allgemein mit Wasser in Verbindung bringen. Ein wenig Dekoration in diesen leuchtenden Sommerfarben hat neben der Erinnerung noch weitere Effekte: Gelb macht kreativ, orange optimistisch – beides sind echte gute-Laute-Farben, auch über den Sommer hinaus!