Passionsblume – effektive Hilfe beim Entspannen

By | 1. Mai 2015

Passionsblume: effektive Hilfe beim Entspannen

Die Passionsblume ist die helfende Pflanze schlechthin, wenn es um Angstlösen und Entspannen geht. Entsprechende Tee-und Arzneizubereitungen werden erfolgreich hierfür angewendet.

Die Pflanze stammt aus Süd- und Mittelamerika. Der Name Passiflora incarnata wurde von christlichen Einwanderern geprägt. Die Pflanze trägt viele religiös interpretierte Symbole in ihrer Blüte. Die Passion, also die Leidensgeschichte Christi, wird in der Blüte symbolisiert. Die 10 Blütenblätter stehen für die Apostel ohne Petrus und Judas, die Nebenkrone der Blüte für den Dornenkranz und die Staubblätter der Blüte für die Marterwerkzeuge Christi. Daher kommt der Name “Passiflora (Leidensblume) incarnata (fleischgewordene)”.

Nach einem kurzen Exkurs zur historischen Namensgebung, darf eine überall bekannte “Passionsfrucht” nicht fehlen: die Maracuja. Diese kennt fast jeder und auch die Passionsfrüchte gibt es immer wieder mal an der Obsttheke im Supermarkt.

Die Heilmittel werden aus dem Kraut der Blume hergestellt. Darin sind viele arzneilich wirksame Stoffe entdeckt worden. Diese Vielfalt an Stoffen bewirkt leichte beruhigende Effekte ohne größere bekannte Nebenwirkungen.

Der Haupteffekt beruht wahrscheinlich auf folgendem Ergebnis: Pharmakologen haben nachgewiesen, dass in natürlich vorkommender Form GABA (Gammaaminobuttersäure) enthalten ist. GABA ist ein im Nervenstoffwechsel vorkommender Neurotransmitter (Botenstoff) mit beruhigender und schlaffördernder Wirkung. Die Passionsblume enthält “pflanzliches GABA” und vermag auch über andere Stoffe die Bildung von GABA zu regeln und deswegen die Psyche und den Schlaf zu harmonisieren.

Daraus leiten sich viele Einsatzgebiete ab: Schlaflosigkeit, Leistungsdruck, nervöse Beschwerden, Prüfungsstress, …..

Fazit:
Die Passionsblume ist ein sicheres, nebenwirkungsarmes und leichtes Mittel für eine Vielzahl von nervösen Beschwerden. Sie zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass kein Abhängigkeitspotenzial da ist, die Wirkung schnell eintritt und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten nach aktuellem Stand der Forschung sehr selten sind. Im Zweifel fragen sie einfach“Ihren Arzt oder Apotheker!”

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