Schluss mit Orangenhaut – Tipps gegen Cellulite

By | 1. Mai 2013

Straffe Beine und einen knackigen Po, wer wünscht sich das nicht, gerade jetzt in der warmen Jahreszeit in der unsere Hosen und Röcke wieder kürzer werden. Wäre da nicht diese lästige Cellulite. Zwar lässt sie sich nicht einfach wegzaubern, aber schon ein wenig Sport, eine kleine Umstellung der Essgewohnheiten und regelmäßiges Massieren können Wunder bewirken.

So helfen Sie Ihrem Bindegewebe auf die Sprünge

Bewegung wirkt Cellulite entgegen. Insbesondere solche, die Ihr Bindegewebe berücksichtigt. Denn ein festes Bindegewebe bedeutet – weniger Cellulite!

Wer joggt tut seiner Haut bereits viel Gutes. Achten Sie aber vielleicht mal darauf, den Laufrhythmus zu variieren, indem Sie zwischendurch einen Sprint einlegen, Walken oder kleine Sprünge auf einem Bein durchführen. Regelmäßiges Schwimmen eignet sich ebenfalls hervorragend im Kampf gegen Cellulite. Bewegungsmuffel können Ihr Bindegewebe ganz einfach von zu Hause aus trainieren, und zwar mit Hüpfen. Ob mit Seil oder ohne, hüpfen Sie wie beim Seilspringen auf einer Stelle. Auch hier ist es von Vorteil öfter den Hüpfstil bzw. –rhythmus zu wechseln. Schon drei Einheiten jeden zweiten Tag genügen, um schon nach wenigen Wochen, pünktlich zur Bikinisaison, mit einer strafferen Haut zu glänzen.

Außerdem fördern Massagen die Durchblutung und transportieren überflüssige Schlacken ab. Sehr effektiv ist hier beispielsweise die Zupfmassage. Dazu heben Sie einfach schmale Hautrollen mit Daumen und Zeigefinger an und drücken sie zusammen, die Haut wird dabei leicht gewelkt. Das Wegziehen von kleinen Hautrollen mit den beiden Fingern hilft ebenfalls. Diese Massagetechniken aktivieren zusätzlich die unteren Hautschichten. Das festigt die Bindegewebsstruktur und hält Ihre Fettzellen zusammen. Erste Anzeichen einer vermehrten Durchblutung können Sie bereits anhand leichter Rötungen erkennen.

Peelings aus Ihrer Apotheke wirken ähnlich wie eine kleine Massage, und sie klären die Hautoberfläche. Cremes mit Algen oder Koffein regen ebenso das Bindegewebe an. Fragen Sie uns zu diesem Thema, wir beraten Sie gerne!

Auch tägliche Wechselduschen sind Gold wert. Sie fördern die Durchblutung, stimulieren die Gefäße und regen den Fettstoffwechsel an. Beginnen Sie mit der ersten kalten Dusche möglichst am rechten Fuß, um Ihren Kreislauf nicht unnötig zu belasten. Diese Stelle Ihres Körpers liegt nämlich am weitesten vom Herz entfernt. Nach ein paar Wechselduschen zwischen warmem und kaltem Wasser schließen Sie ebenfalls mit einem kalten Aufguss ab, sodass sich die Gefäße wieder zusammenziehen können.

Glatte Haut durch Broccoli und Co.

Natürlich spielt zudem die Ernährung eine erhebliche Rolle. Denn hier gilt, je hochwertiger das Produkt, desto weniger Cellulite. Schließlich entstehen bei der Verbrennung von Nahrungsmitteln in unserem Körper Abfallprodukte. Basische Lebensmittel wie gedünstetes Gemüse, Obst, Fisch oder Vollkornbrot scheidet der Körper mühelos aus. Gemüsesorten wie Brokkoli oder Tomaten enthalten obendrein jede Menge Kalium. Das entwässert und hilft erstklassig beim Entschlacken. Denken Sie zudem immer daran genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, damit die in unseren Körper gelangten Schadstoffe ausgeschwemmt werden können.

Säurebildende Produkte wie Fleisch, Milch, Kaffee, Zucker und Fertiggerichte, also Mahlzeiten, die künstliche Zusatzstoffe enthalten, beeinträchtigen hingegen das Ausscheiden von Giftstoffen. Fett bedeutet aber nicht gleich fett. Ungesättigte Fettsäuren, zum Beispiel in Nüssen, Fisch, Oliven oder Olivenöl, kurbeln zusätzlich die Fettverbrennung an.

Wissenswertes für den Alltag

Schlagen Sie im Sitzen lieber nicht die Beine übereinander. Dies verursacht zu hohen Druck auf Ihre Gefäße und ist daher schlecht für Ihr Bindegewebe.

Laufen Sie häufiger in flachen Schuhen oder Barfuß damit Ihre Muskeln ordentlich durchblutet werden.

Anti-Cellulite-Cremes aus Ihrer Apotheke wirken über Nacht besonders gut.

Schlaf ist generell wichtig für unsere Haut, da auch sie so zur Ruhe kommt und regenerieren kann.

Zu guter Letzt sollte allerdings noch erwähnt werden, das Cellulite eine anlagebedingte Bindegewebsschwäche darstellt. Wenn also bereits Ihre Mutter oder Oma Cellulite hatten, werden Sie wahrscheinlich auch nicht ganz verschont bleiben. Aber minimieren können Sie sie in jedem Fall, probieren Sie es aus!

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