Bis jetzt ist es Forschern nicht gelungen, die Ursachen für die Morgenübelkeit, unter der einige Schwangere im ersten Drittel der Schwangerschaft leiden, endgültig aufzuklären. Hormone werden ebenso dafür verantwortlich gemacht wie psychische Faktoren – immerhin fast zwei Drittel aller Schwangeren leiden unter der Übelkeit.
Einige bewährte Hausmittel können helfen, die Übelkeit am Morgen zu lindern.
Schlagen Sie Ihren Sinnen ein Schnippchen: Ätherische Öle wie Bergamotte, Zitrone oder Pfefferminze beeinflussen über Ihren Geruchssinn Ihren Körper und wirken beruhigend und entspannend. Einige Tropfen auf das Handgelenk zum Beispiel genügen.
Helfen Sie Ihrem Blutzuckerspiegel auf die Sprünge: Am Morgen ist der Blutzuckerspiegel im Keller. Rasches Aufstehen bringt den Kreislauf aus dem Takt – deshalb am besten noch im Liegen ein paar Trockenfrüchte oder Kräcker zu sich nehmen, die den Blutzuckerspiegel in Schwung bringen.
Ein Geheimtipp ist leicht gesüßter Ingwertee: Ingwer enthält natürliche Inhaltsstoffe, die das Übelkeitsgefühl lindern – der zugegebene Zucker regt den Kreislauf an. Alternativ helfen auch andere, leicht gesüßte Kräutertees wie zum Beispiel Pfefferminztee, der den Magen beruhigt.
Viel Trinken hilft: Damit der Kreislauf nicht schlapp macht, ist es wichtig, Ihrem Körper und dem Ungeborenen viel Flüssigkeit zuzuführen. Deshalb sollten Sie über den Tag verteilt darauf achten, viel und regelmäßig zu trinken.
Ein exotischer Tipp: Yamswurzel. Die Yamswurzel stammt aus Mexiko und enthält den Wirkstoff Diosgenin, der sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt und das Immunsystem unterstützt. In Ihrer Apotheke erhalten Sie verschieden Präparate mit Inhaltsstoffen aus der Yamswurzel.