Omas beste Hausmittel: Erfolgreich gegen Nasenbluten

By | 1. Januar 2012

Es passiert selten – doch immer genau dann, wenn man es nicht gebrauchen kann: Nasenbluten hat viele Ursachen– und ist in den meisten Fällen harmloser, als es aussieht. Kinder leiden häufig unter Nasenbluten, weil ihre Blutgefäße besonders klein und empfindlich sind.

Wiederkehrendes Nasenbluten bei Erwachsenen kann ein Hinweis auf Bluthochdruck sein, aber auch Schnupfen und trockene Heizungslust können die Ursache sein. In unserer Nase gibt es besonders viele, kleine und sehr empfindliche Blutgefäße und Nervenenden. Aus diesem Grund wird ein Schlag auf die Nase als besonders schmerzhaft empfunden – und löst auch bei geringer Intensität im schlimmsten Fall eine heftige Blutung aus.

Wir nennen Ihnen die Top Fünf der erfolgreichsten Hausmittel gegen Nasenbluten:

  1. Kälte: Legen Sie sich einen Eisbeutel oder ein feuchtes Tuch in den Nacken. Die Kälte verengt die Blutgefäße im Kopf und stoppt das Nasenbluten
  2. Ätherische Öle: Schneiden Sie eine Zwiebel auf und riechen Sie intensiv daran. Die ätherischen Öle sorgen dafür, dass sich die Blutgefäße zusammen ziehen. Gleiches gilt für in Essig oder Zitronenwasser getauchte Taschentücher.
  3. Eisiges Fußbad: Tauchen Sie Ihre Füße in kaltes Eiswasser. Auch das verengt die Blutgefäße.
  4. Druck: Am einfachsten und nach wie vor am wirkungsvollsten: Kopf in den Nacken legen und Nasenflügel fest zusammendrücken. Das stoppt die Blutung.
  5. Nasenspray: Wenn Sie häufiger unter Nasenbluten leiden, ist es ratsam, ein abschwellendes Nasenspray dabei zu haben, das zuverlässig den Blutfluss aufhält.

Kein Grund zur Sorge

Normalerweise ist das Nasenbluten nach einer Viertelstunde vorbei. Sollte sich die Blutung nicht stoppen lassen und Sie weitere Symptome wie Schwindel, Herzrasen oder Blässe feststellen, so ist es ratsam, ärztliche Hilfe zu suchen, da das Nasenbluten ein Hinweis auf eine ernsthafte Krankheit sein kann. In den meisten Fällen verschwindet es jedoch so schnell, wie es gekommen ist.

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