Sie brauchen dazu: –
- 500 g Kartoffeln in Bioqualität
- 300 g Matjesfilet
- 500 g Magerquark
- ½ Zitrone
- 1 Zwiebel
- Kerbel
- Petersilie
- Estragon
Waschen Sie die Kartoffeln ab und kochen Sie sie als Ganzes mit der Schale. In der Kartoffelschale sind viele gesunde Inhaltsstoffe enthalten – deshalb sind Pellkartoffeln besonders gesund. Pressen Sie die Zitrone aus und rühren Sie sie zusammen mit der kleingehackten Zwiebel und den Kräutern in den Quark. Eine Prise Salz und Pfeffer runden den Geschmack ab. Im Kühlschrank halten sich Quark und Matjes problemlos von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch.
Estragon, auch Schlangenkraut genannt, ist ein enger Verwandter von Beifuss und Wermut. Es regt die Verdauung an. Seine Bitterstoffe wirken gegen Blähungen. Es enthält besonders viel Vitamin C. Außerdem ist es harntreibend, so dass überschüssiges Wasser aus dem Körper geschwemmt wird – genau das Richtige nach dem ein oder anderen Glas zu viel an Fasching. In der alternativen Medizin wird Estragon bei Nervosität und Unruhe eingesetzt.
Kerbel gehört zu den klassischen Küchenkräutern. Er ist eines der sieben Kräuter, die in die berühmte Frankfurter Soße kommen. Es enthält neben verdauungsfördernden Bitterstoffen Vitamin C, Carotin, Magnesium und Eisen – Spurenelemente, die durch Alkohol aus dem Körper geschwemmt werden und deren Mangel für die Katerstimmung am nächsten Morgen verantwortlich ist.
Die Heilkraft der Petersilie ist seit Jahrtausenden bekannt. Im antiken Griechenland war die Pflanze sogar heilig. Ihre harntreibende Wirkung galt als Allheilmittel gegen alle möglichen Beschwerden. Besondere Bedeutung gewann Petersilie als Abtreibungsmittel. In großen Dosen kann sie zu Fehlgeburten führen.
Matjes enthält Eiweiße und wertvolle ungesättigte Fettsäuren. Magerquark versorgt Ihren Körper mit natürlichen Probiotika, die Kartoffeln mit Stärke – mit den Kräutern der richtige Mix für das Katerfrühstück am Aschermittwoch.