Die Schafgarbe

By | 1. September 2014

Die Schafgarbe

Die Schafgarbe ist eine einheimische Arzneipflanze, die den ganzen Sommer über anzutreffen ist. Ihre Verwendung ist sehr vielseitig. In der klassischen Pflanzenheilkunde sowie in der Homöopathie ist sie in Gebrauch. Früher wurde die Schafgarbe auch anstelle von Hopfen zum Bierbrauen verwendet.

Die Hauptblütezeit der Schafgarbe ist im Sommer. Sie wächst vor allem an Wiesen- und Wegrändern. Auch stellt sie keine besonderen Ansprüche an den Boden. Nur Nässe mag sie nicht.

Bewährt hat sich die Schafgarbe als Magen- und Darmmittel. Die ätherischen Öle und Bitterstoffe machen sie sowohl zu einem Appetitanreger, als auch zu einem krampflösenden Heilmittel bei Galle- und Damrbeschwerden.

Am besten kombinieren Sie die Schafgarbe mit anderen Pflanzen, um einen Heiltee für Magen- und Darmbeschwerden herzustellen.

Schafgarbe 20,0
Kamille 40,0
Pfefferminze 40,0

Diesen Tee lassen Sie 10 Minuten zugedeckt ziehen.

Auch aufgrund ihres hohen Gehaltes an Kalium regt sie die Nierentätigkeit an. In der Volksmedizin wird die Schafgarbe verwendet, um Frühjahrs- oder Herbstkuren zu machen. Kombiniert mit Brenneselblättern regt sie die Ausscheidungstätigkeit des Körpers an. So können leichter Schlackenstoffe über die Niere und den Darm ausgeschieden werden.

In der Homöopathie wird die Schafgarbe genauso für Magen- und Darmbeschwerden eingesetzt.
Aber auch bei Blutungen aller Art, wie zum Beispiel bei starken Regelbeschwerden und Nasenbluten. Ihr wird dabei eine blutstillende Wirkung zugeschrieben.

Interessant bei dieser Pflanze ist auch, dass sie mit jungen Schafgarbenblättern ein Gewürz haben. Fein gehackt eignet sich dies hervorragend für Salate oder für Suppen und Eintöpfe.

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