Erkältungstee – welcher ist der richtige?
Starke Abwehrkräfte
Um einer Erkältung vorzubeugen oder ihr Abklingen ganz allgemein zu beschleunigen, eignen sich Tees aus Hagebutte oder Brennnesseln, da diese viel Vitamin C enthalten. Diesen Effekt können Sie allerdings auch durch einen Spritzer frische Zitrone erreichen. Wer es etwas ausgefallener mag, kann auf Giersch-Tee zurückgreifen.
Schmerzen und Fieber
Tees aus Lindenblüten wirken ebenso wie Holunderblüten fiebersenkend und schweißtreibend. Die lästigen Erreger werden aus dem Körper geschwemmt, das Fieber auf natürliche Weise in Schach gehalten.
Halsschmerzen
Salbei- und Kamillentees enthalten desinfizierende Inhaltsstoffe, die den Keimen im Hals den Garaus machen. Hier hilft es auch, regelmäßig mit dem Tee zu gurgeln.
Husten und Heiserkeit
Pfefferminztee ist wohl der bekannteste und beliebteste Hustentee. Daneben gibt es noch Tees aus den Bestandteilen der Königskerze und aus der Eibischwurzel. Beide erleichtern das Abhusten und lindern den Hustenreiz.
Geheimtipps sind Tees aus Himbeerblättern, die besonders wirksam in der Viren-Abwehr sind und aus Schafgarbe oder Weidenrinde, die einen natürlichen Schmerzstiller enthalten.
Obwohl alle Tees Naturheilmittel sind, können sie in hohen Dosen auch schädliche Wirkung haben. Daher sollten pro Tag nicht mehr als drei bis fünf Tassen eines Medizinaltees getrunken werden. Auch bei Schwangeren, Kindern und Allergikern ist Vorsicht angebracht: Sprechen Sie zuerst mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie einen Erkältungstee ausprobieren.