Monthly Archives: Juli 2011

Händewaschen nicht vergessen!

Ehec-Erreger, Noro-Virus, Schweinegrippe – jedes Jahr scheint eine andere, ansteckende Krankheit für Aufregung zu sorgen. Dabei tauchen diese Erreger keineswegs plötzlich auf, oft sind sie Medizinern schon seit Jahren bekannt, entwickeln aber durch eine Mutation oder einen neuen Verbreitungsweg eine neue Brisanz, die viele Menschen verunsichert.

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Heilung aus dem Klostergarten: Von Kräuterfrauen und Druiden

In der Antike sammelte man bereits vielfältiges medizinisches Wissen. Der römische Arzt Galenus (192-216 n. Chr.) und der Arzt und Pharmakologe Dioskorides aus Griechenland, der mehr als 1000 Pflanzen und ihre Heilwirkung in seinem Werk Materia Medica beschrieb, entwickelten die Lehren des Hippokrates weiter und begründeten die Medikamentenlehre. Die Ärzte der Antike nannten die Kräuterstuben officina medica, was soviel wie medizinische Werkstatt bedeutet, und beschrieben die Herstellung von Tinkturen und Salben damit als ein Handwerk.

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Gibt es bald die Pille für den Mann?

Immer wieder wird über die Entwicklung einer Pille für den Mann spekuliert. Deutsche Wissenschaftler des Homburger Instituts für Pharmakologie könnten dem Ziel jetzt ein Stück näher gekommen sein: In Versuchen an Mäusen zeigten sie, dass durch die Blockierung des Kalziumkanals der Nebenhoden die Beweglichkeit von Spermien stark eingeschränkt werden kann.

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Überraschender Nebeneffekt: Aidsmittel schützt vor Gebärmutterhalskrebs

Überraschender Nebeneffekt: Aidsmittel schützt vor Gebärmutterhalskrebs

Britische Forscher stießen auf ein bisher unentdecktes Anwendungsgebiet für AIDS-Medikamente: Der Wirkstoff Lopinavir, der bisher nur bei mit dem HI-Virus Infizierten verwendet wurde, ist offensichtlich in der Lage, auch Zellen abzutöten, die mit sogenannten humanen Papillomviren, kurz HPV, infiziert sind.

Das Virus unterdrückt die Produktion eines bestimmten Eiweißes, der Ribonuklease L. Durch das AIDS-Medikament wird die Produktion wieder angeregt. Die Viren können bei Frauen Gebärmutterhalskrebs, auch Zervixkarzinom genannt, verursachen.  weiterlesen...

Omas beste Hausmittel: Bewährtes gegen Kopfschmerzen

Kopfschmerzen können viele Ursachen haben, psychische und körperliche, und mit verschiedenen Begleitsymptomen einhergehen. Gerade bei Spannungskopfschmerzen oder Kopfschmerzen in Verbindung mit einer Erkältung helfen einige altbewährte Hausmittel überraschend schnell.

Tauchen Sie Ihre Unterarme in kaltes Wasser, am besten in einer Schüssel. Das verengt die Blutgefäße und nimmt den Druck vom Kopf. Lassen Sie die Arme danach an der Luft trocknen. Der sensorische Reiz durch das Wasser lenkt vom Kopfschmerz ab. Eine Wärmflasche im Nacken löst verspannte Muskeln, die Kopfschmerzen auslösen können.  weiterlesen...