Können Sie gute und schlechte Nahrungsfette unterscheiden?

By | 1. Oktober 2013

Fettes essen macht dick. Doch das ist nur ein Teil des Problems. Denn mit einer fettreichen Ernährung steigt auch das Risiko für Arterienverkalkung (Arteriosklerose) und den Folgekrankheiten Schlaganfall und Herzinfarkt. Schuldig sind vor allem ganz bestimmte Fettanteile in der Nahrung, die gehärteten und die gesättigten Fettsäuren.

Der Fettanteil der Ernährung ist mit durchschnittlich 45 Prozent viel zu hoch. Empfohlen sind höchstens 30 Prozent. Was fettes Essen so verführerisch macht, ist sein Geschmack. Aromastoffe kommen mit Fett erst voll zur Geltung. Auf Fett dürfen Sie in Ihrer Nahrung außerdem auf keinen Fall verzichten, denn die Vitamine A, D und E kann der Mensch nur in Verbindung mit Fett aufnehmen. Ebenso kann der Körper lebenswichtige ungesättigte Fettsäuren nicht selbst aufbauen, so dass gesunde Fette stets von außen zugeführt werden müssen.

  • Ungesunde Fette stecken u. a. in folgenden Lebensmitteln, die Sie möglichst von Ihrem Speiseplan verbannen sollten: Würstchen, Speck, Mayonnaise, Pommes frites, Panaden, Croissants, Schokolade, Sahnetorte.
  • Reich an guten Fetten sind dagegen beispielsweise: Nüsse, Ölsaaten und Olivenöl. Fette Seefische wie Lachs, Makrele und Hering liefern gesundheitsförderliche Omega-3-Fettsäuren, die das Arteriosklerose-Risiko senken. Alternativ zum regelmäßigen Fischverzehr bieten wir in der Apotheke auch hochwertige Omega-3-Präparate mit Fisch-Öl an.

 

Tun Sie etwas für sich und beherzigen Sie ein gesundes Ernährungsmotto: Fett reduzieren und schlechte Fette durch gute ersetzen! Natürlich darf es hin und wieder auch mal eine Bratwurst sein – wenn´s die Ausnahme bleibt.

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