Durst ist ein Alarmsignal

By | 1. Juli 2007

Durst ist ein Alarmsignal

Wasser ist zum Waschen da – und zum Trinken. Je wärmer die Tage werden, desto wichtiger wird es, den Körper bereits zum Frühstück mit reichlich Flüssigkeit zu versorgen. Wer erst bei Durst trinkt, der greift bereits zu spät zur Flasche, denn Durst signalisiert dem Körper bereits den Mangelzustand. Dann liegt bereits Wassermangel vor. Vermehrtes Schwitzen führt zu einer Verdickung des Blutes und damit zu einer langsameren Reizübertragung. Es Folgen Konzentrationsschwäche und verzögerte Reflexe. Es können Beschwerden wie Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme mit Schwindelgefühlen auftreten.

 

Im Gegensatz zum Hunger kann der schlechte Versorgungszustand bei Durst nicht sofort ausgeglichen werden. Es dauert schon eine halbe Stunde, bis die aufgenommene Flüssigkeit die Zellen versorgt.

 

Empfehlungen zur Flüssigkeitsaufnahme:

Mineralwasser mit mindestens 250 Milligramm Natrium pro Liter sowie verdünnte Obstsäfte im Verhältnis ein Teil Saft und zwei Teile Mineralwasser versorgen den Organismus mit ausreichend Mineralstoffen und Salzen, die durch Schwitzen verloren gehen. Bei schwerer Arbeit und Sport über eine Stunde Dauer werden außerdem auch Kohlenhydrate benötigt. Der Bedarf wird hier durch ein Mixgetränk aus Obstsaft und Mineralwasser optimal gedeckt. Bei hohen Temperaturen sollte ein Erwachsener täglich zwei bis drei Liter Flüssigkeit trinken. Mineralwasser, Apfelschorle und Kräutertees sind ideale Durstlöscher. Isotonische Getränke und Getränkepulver sind außerdem geeignet und bei uns in breiter Auswahl erhältlich.

 

Auf zuckerhaltige Limonaden und Kaffee sollte während hoher Temperaturen verzichtet werden, da Zucker noch durstiger macht und das Koffein dem Körper Wasser entzieht.

 

Achtung bei Herzschwäche:

Bevor Menschen mit einer Herzschwäche viel trinken, sollten sie unbedingt mit ihrem Hausarzt sprechen. Die zusätzliche Flüssigkeit kann das Herz belasten.

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