Müde, matt und schläfrig? Vielleicht fehlt Ihrem Körper Mg2+ (Magnesium)!

By | 1. Juli 2013

Müde, matt und schläfrig? Vielleicht fehlt Ihrem Körper Mg2+ (Magnesium)!

 Müdigkeit – geduldig hinnehmen? Was kann die Ursache sein für ein immer wieder auftretendes Leistungstief?

Wir wollen munter, tatendurstig sein, es drängt uns hinaus in die Natur, wir haben Ziele, für die wir körperlich und geistig fit sein wollen – sind jetzt aktiver, als wir es während des langen, kalten Winters waren – ein Mangel am Leistungsmineral Magnesium wäre eine mögliche Ursache dafür, dass wir nicht so richtig in Schwung kommen.

Wozu Magnesium?

Das Mineral, es befindet sich größtenteils in unseren Knochen und in der Skelettmuskulatur, wirkt nicht nur dort, sondern beeinflusst ebenso die autonome Muskulatur, unterstützt unser Enzymsystem (Energiestoffwechsel), die Immunabwehr, ist wichtig für Bronchien und Blutgefäße. Magnesium ist für eine funktionierende Eiweißsynthese notwendig (Gruß an die Sportler).

Wie macht sich ein Magnesium-Mangel bemerkbar?

Eine zu geringe Konzentration des Minerals kann sich durch Müdigkeit, Schwächegefühl, Antriebslosigkeit, Konzentrationsmangel, Nervorsität oder Ruhelosigkeit bemerkbar machen. Körperliche Anzeichen können verminderte Leistunsfähigkeit, Kopfschmerzen, Erbrechen und Durchfall, sogar Herzrhythmusstörungen sein – und wer kennt sie nicht, die ekelhaften Wadenkrämpfe, die uns mitten in der Nacht überfallen, um uns zu sagen: „Bitte Magnesium auffüllen!“.

Welche Lebensmittel enthalten Magnesium – oder kann mein Körper selber welches herstellen?
Wie alle anorganischen Nährstoffe muss auch Magnesium über die Nahrung aufgenommen werden, empfehlenswert sind zum Beispiel: Vollkornprodukte, Mineralwasser, Leber, Geflügel, Fisch, Gemüse … Leider wird durch die Verarbeitung dieser Lebensmittel oft ein beträchtlicher Anteil des wertvollen Inhaltsstoffes eingebüßt.

Wie viel Mg2+ braucht mein Körper?

Durchschnittlich liegt der Tagesbedarf bei 350 bis 400 mg. Freilich ist der individuelle Bedarf abhängig von Faktoren wie Alter (Jugendliche benötigen etwas mehr davon als Erwachsene), Geschlecht (Männer, mehr Muskel- und Knochenmasse, brauchen mehr als Frauen) – und schließlich von der individuellen Lebensweise.

Grundsätzlich kann ausreichend Magnesium durch die Nahrung bereitgestellt werden – außer man ist Profi- oder Hobbysportler, steht oft unter Stress, ist schwanger oder stillt, ist an Diabetes mellitus erkrankt oder hat eine Schilddrüsendysfunktion, nimmt Medikamente zur Entwässerung, leidet unter Durchfällen oder Erbrechen – diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

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