Geschwollene Augen am Morgen – Das hilft!
Was sind die Ursachen?
Meist liegt der Grund für geschwollene Augen am Morgen an einem Stau der Lymphe. Die waagerechte Position beim Schlafen hemmt nämlich das Abfließen der für das Immunsystem so wichtigen Körperflüssigkeit. Abhilfe schaffen kann hier bereits eine leicht erhöhte Schlafposition zum Beispiel durch ein dickeres Kissen.
Tipps für strahlende Augen
Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich. Am besten geeignet sind stilles Wasser oder ungesüßter Tee. Trinken sie lieber öfter kleine Mengen Wasser als eine große Wassermasse auf einmal, um die Gewebeaktivität aufrecht zu erhalten. Versuchen Sie außerdem auf salzhaltige Speisen und Lakritz am Abend zu verzichten und meiden Sie Alkohol. So wird der Gewebefluss in der Haut nicht beeinträchtigt und Anlagerungen oder Stauungen im Gewebe vorgebeugt.
Auch die richtige Dosis Schlaf kann Wunder bewirken. Ideal sind circa sieben Stunden. In dieser Zeit kann sich die Augenpartie genauso wie der Rest des Körpers regenerieren. Zu wenig aber auch zu viel Schlaf, begünstigt die Entstehung von Tränensäcken. Für einen erholsamen und gesunden Schlaf sollte die Raumtemperatur zudem nicht mehr als 18 Grad betragen.
Leichte Massagen aktivieren die Mikrozirkulation der Zellen und damit den Abtransport angelagerter Schlacke. Gehen Sie dabei sanft vor, indem Sie die Tränensäcke sanft mit den Fingerkuppen durch Klopfbewegungen stimulieren. Leichte Streichbewegungen ermöglichen ebenfalls einen besseren Zellfluss. Achten Sie aber darauf, dass Sie immer vom inneren zum äußeren Augenrand streichen!
Sollten Sie unter chronisch geschwollenen Augen leiden, ist es allerdings ratsam einen Arzt aufzusuchen, da sich auch schwerere Erkrankungen, wie etwa des Herzens, der Niere oder der Schilddrüse hinter diesen Anzeichen verbergen können.
