Starke Knochen dank Olivenöl

By | 1. Oktober 2012

Ein spanischer Forscher untersuchte, ob es einen Zusammenhang zwischen der Ernährung und dem Risiko von Knochenbrüchen gibt. Stabile Knochen hängen von verschiedenen Faktoren ab: Das Hormon Vitamin D, dass der Körper nur unter der UV-Einstrahlung auf die Haut produzieren kann, ist ebenso wichtig für den Knochenaufbau, wie der Spiegel von Sexualhormonen. Besonders im Alter treten bei einem Mangel häufige Knochenbrüche auf, die zu langwierigen Komplikationen führen können.

Mediterrane Küche ist gesund

Wie gesund mediterrane Küche ist, ist inzwischen bekannt. Hochwertige Öle, viel Eiweiß, wenig Kohlenhydrate und frisches Obst und Gemüse sind gut für Herz und Kreislauf und halten den Körper fit. Ein Grund, warum Menschen aus Mittelmeerländern länger gesund sind und seltener unter Bluthochdruck, Diabetes und Co. leiden. Hochwertige Öle gehören zu den empfohlenen Lebensmitteln: Sie versorgen den Körper mit essentiellen Fettsäuren, die für den Zellaufbau nötig sind. Olivenöl sticht unter den Qualitätsölen nun als Faktor für starke Knochen hervor.

Olivenöl macht starke Knochen

Bereits im letzten Jahr zeigte eine Studie, dass der regelmäßige Verzehr kaltgepresster Olivenöle das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert. Nun erforschte ein spanischer Wissenschaftler, ob sich die Ernährung auch auf das Risiko von Knochenbrüchen auswirkt. Das überraschende Ergebnis: Olivenöl erhöht die Konzentration eines Hormons, das für den Knochenaufbau verantwortlich ist. Die Knochen bleiben auch im Alter stabiler und brechen seltener, wenn regelmäßig mit hochwertigem Olivenöl gekocht wird. Kontrollgruppen der Studie, die vor allem Nussöle konsumierten, hatten eine deutlich geringere Konzentration im Blut.

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