Omas beste Hausmittel: So bringen Sie Ihren Darm in Schwung

By | 1. August 2011

Früher war der tägliche Stuhlgang ein Zeichen von Gesundheit und wurde durch allerlei Bemühungen wie das morgendliche Glas Pflaumensaft herbeigeführt. Mittlerweile steht fest, dass es kein Zeichen für eine Gesundheitsstörung ist, wenn der Stuhlgang ein oder zwei Tage auf sich warten lässt. Sollten Sie sich aber aufgebläht fühlen und unter Völlegefühl leiden, können einige erprobte Hausmittel Abhilfe schaffen.

Flüssigkeit und Ballaststoffe

Wichtig für eine gute und regelmäßige Verdauung ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, am besten durch Wasser und ungesüßte Tees. Ballaststoffreiches Essen lockert den Stuhl auf und erleichtert so die Passage durch den Magen-Darm-Trakt. Verstopfung entsteht meist durch eine falsche Ernährung. Schokolade und Weißbrot lassen die Verdauung zum Erliegen kommen. Müsli und vor allem Trockenobst hingegen regen die Verdauung an. Trockenpflaumen eignen sich besonders, um die Darmentleerung zu befördern. Sauerkraut kann bei Verstopfung wahre Wunder bewirken. Es enthält besonders viele Fasern, die von Magen und Darm nicht verdaut werden können, aber verhindern, dass der Stuhl zu sehr eindickt und Verstopfung entsteht. Für Hartgesottene ist Sauerkrautsaft eine verlässliche Möglichkeit  zur schnellen Erleichterung.

Der sanfte Weg: Kräutertee

Das bewährteste Mittel gegen Verstopfung ist ein Tee aus Fenchel, Kümmel, Kamille, Pfefferminze und Anis. Kümmel und Fenchel wirken krampflösend und entspannend auf den Verdauungstrakt. Anis regt die Verdauung auf sanfte Weise an. Auch die Pfefferminze entkrampft die Darmmuskulatur. Kamille wirkt schmerzlindernd. Die Wärme des Tees regt gleichzeitig die Durchblutung an und wirkt verdauungsfördernd. Dieser Effekt kann durch eine Wärmflasche oder warme Lendenwickel noch befördert werden.

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