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Aktuelles aus der Welt der Gesundheit

Den E-Zigaretten wird Dampf gemacht – Verbot für unter 18-Jährige geplant

Den E-Zigaretten wird Dampf gemacht: Verbot für unter 18-Jährige geplant

Fruchtige Geschmackserlebnisse wie Erdbeere, Mango oder Schokolade führen Kinder und Jugendliche nicht nur in Form von Süßigkeiten in Versuchung, sondern sind für die jungen Verbraucher völlig legal auch als schicker elektrischer Glimmstängel erhältlich. 
 
Die Nachkommen der klassischen Zigarette gibt es völlig nikotinfrei, das Rauchen wird imitiert (eine Leuchtdiode sorgt für das Glimmen, ein elektrischer Vernebler erzeugt den Dampf) ohne dass ein Verbrennungsvorgang stattfindet. Doch braucht es wirklich Nikotin, um die Gesundheit, insbesondere die junger Menschen, zu gefährden? Nach Erkenntnissen des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg jedenfalls kann auch der „Genuss“ von E-Zigaretten und Shishas wahrhaft reizend für die Atemwege sein. Die Glühstängel stehen außerdem in Verdacht, geringe Mengen krebserregender Substanzen zu enthalten. Derartige Aerosole können sich einer Studie zufolge störend auf das Wachstum junger Lungen auswirken. Auch, dass vielerlei Aromastoffe inhaliert werden, die, falls überhaupt, nur auf ihre Verträglichkeit in Lebensmitteln und nicht auf ihre Wirkung in den Atemwegen überprüft wurden, gibt Anlass zur Sorge. 28 Produkte wurden von Forschern am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin untersucht – unter anderem hat sich Ethylenglykol gefunden, ein Frostschutzmittel. Toxikologisch unbedenkliche Mengen zwar, doch insgesamt lassen sich gegenwärtig die Auswirkungen, welche E-Zigaretten langfristig auf die Gesundheit haben werden, nicht abschätzen.
Seit etwa drei Jahren sind die Elektro-Zigaretten in Deutschland erhältlich, etwa jede/r Dritte 12- bis 17-Jährige hat sie schon ausprobiert. Ungefähr 200 Millionen Euro sollen 2014 nach Angaben des Verbandes für eZigarettenhandel (VdeH) umgesetzt worden sein, ein Anstieg im Jahr 2015 wird erwartet. Nach Prognosen des Konzerns „British American Tobacco“ werden E-Zigaretten bis 2021 dem aus Tabak hergestellten Auslaufmodell gegenüber die Nase vorne haben.
 
Das Jugendschutzgesetz soll jetzt angepasst und die Abgabe an Kinder und Jugendliche verboten werden – dafür setzen sich insbesondere Familienministerin Manuela Schwesig und Ernährungsminister Christian Schmidt ein. Möglichst noch in diesem Jahr soll das neue Gesetzt greifen, für Produkte mit und ohne Nikotin. Ein Verbot soll auch verhindern, dass der Nachwuchs sich an das Paffen gewöhnt und so an den Umstieg von nikotinfreien auf nikotinhaltige E- oder an herkömmliche Tabak-Zigaretten herangeführt wird.
Neben dem Jugend- ist auch der allgemeine Verbraucherschutz wichtig. So sieht Bundesernährungsminister Schmidt Parallelen zur Diskussion um Alkopops, die ebenso harmlos dahergekommen sind, weil der süße Geschmack Hochprozentiges verdeckt hat. Auf Zigarettenpackungen sind Hinweise auf die Gefahren für Gesundheit und Leben durch den Konsum längst Pflicht – Werbebeschränkungen und Hinweispflichten für deren elektrische Kollegen sind überfällig. Auch im „world wide web“ blüht das Geschäft mit dem speziellen „E-Business“ und Online-Händler rühren kräftig die Werbe-Trommel, denn die E-Fluppen sind vom Rauchverbot nicht betroffen und können (noch) überall gedampft werden.
Die nikotinfreien Elektro-Nuckel mit verführerischen Geschmacksrichtungen gelten nicht als Tabakwaren und sind so seither durch die Maschen der Gesetzgebung geschlüpft – gut, dass hier eine Änderung angedacht ist.
 

Speisefische – zum Teil mit Medikamenten belastet!

Speisefische – zum Teil mit Medikamenten belastet!

“Essen Sie mehr Fisch – das ist gesund” hört man regelmäßig in Gesundheitsnachrichten. Stimmt, Fische haben wertvolles Eiweiß und Fette, die die Gesundheit fördern können. Nur oft halten sich die Züchter nicht an die Vorschriften und setzen dem Futter der Zuchtfische illegal krebserregende Stoffe zu.

Ballaststoffe verringern Darmkrebsrisiko!

Ballaststoffe verringern Darmkrebsrisiko!

Ernährungsexperten fordern: Essen Sie 5x am Tag buntes Obst oder Gemüse! Damit fördern Sie Ihre Gesundheit.
Diese Aussage hat sich wieder einmal als richtig erwiesen. Nicht nur, dass sich die Zucker- und Cholesterinwerte mit Obst und Gemüse positiv beeinflussen lassen, sondern die darin enthaltenen Ballaststoffe können das Darmkrebsrisiko schon nach kurzer Zeit absenken.

Dekubitus, häufig durch Bettlägerigkeit ausgelöst

Dekubitus, häufig durch Bettlägerigkeit ausgelöst

Bei Dekubitus handelt es sich um Druckgeschwüre mit Schädigung der Haut und des darunter liegenden Gewebes. Dabei werden verschiedene Schweregrade unterschieden. Im ersten Grad kommt es zu einer Rötung der Haut, die Haut ist jedoch noch intakt. Beim nächsten Schweregrad liegen oberflächliche Druckschäden vor, beispielsweise eine Hautabschürfung oder ein flaches Geschwür. Beim dritten Grad ist es bereits zu einem tiefen, offenen Geschwür gekommen, bei Grad vier sind außerdem Muskeln, Knochen oder auch Sehnen geschädigt. Schwere Fälle von Dekubitus können auch eine lebensgefährliche Blutvergiftung nach sich ziehen.

Ernährung bei Schlafstörungen

Ernährung bei Schlafstörungen

Einer der wichtigsten Faktoren für seelisches und körperliches Wohlbefinden ist der Schlaf. Zahlreiche Faktoren können den erholsamen Schlaf beeinträchtigen, oft hindert Stress und Anspannung am Einschlafen. Gegen Schlafstörungen und zu hohe Anspannung kann man auf ganz unterschiedliche Arten vorgehen. Schon die richtige Ernährung kann in einigen Fällen Abhilfe schaffen.

Besser Schwitzen statt Sitzen

Besser Schwitzen statt Sitzen

Eine alte Weisheit. Bewegung ist der Schlüssel zu einem gesunden Leben. Aber wer schwitzt mehr? Der Trainierte oder der Untrainierte?

Dieser Frage gingen vor Kurzem einige Sportwissenschaftler nach. Sie haben eine Methode entwickelt, um das Schweißvolumen unter Belastung zuverlässig zu bestimmen.

Maibowle – waldmeisterlich erfrischend

Maibowle: waldmeisterlich erfrischend

Es grünt so grün … wenn in unseren Breiten der Waldmeister wieder blüht! Ein Genuss für Augen, Nase und Gaumen. 
Das Waldmeisterkraut ist ein Familienmitglied der Rötegewächse, und dadurch unter anderem verwandt mit der Gardenie und dem Kaffeestrauch. Auch das weit weniger beliebte Labkraut, ein „Unkraut“, gehört zu dieser Sippe. 
Wer suchet, der findet: Den Waldmeister meist in feuchten, schattigen Laubwäldern. Das wohlriechende Kraut kann eine Höhe von bis zu 35 Zentimetern erreichen und bildet in den Monaten Mai und Juni weiße Blüten. 
Positive Wirkungen werden dem Waldmeister seit alters her zugeschrieben: Beruhigend soll er sein und gegen Leber-/Gallenbeschwerden und Kopfschmerzen helfen, sowie die Durchblutung anregen. Belege dafür gibt es nicht, deshalb hat der Waldmeister in der modernen Medizin keine Bedeutung. Unumstritten dagegen sind sein Wohlgeschmack und -geruch, weshalb Limonaden und Süßwaren mit Waldmeisteraroma sich großer Beliebtheit erfreuen.
Das enthaltene Cumarin kann bei übermäßigem Genuss Kopfschmerzen sowie Schwindel verursachen. Werden während der Saison gelegentlich eine bis zwei Tassen/Gläser Waldmeistertee oder -bowle getrunken, ist das für Erwachsene völlig ungefährlich.

Waldmeistertee

1 Teelöffel des angewelkten Krauts mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen, 5 Minuten ziehen lassen und abseihen.

Maibowle 

Wer die frische, selbstgemachte Maibowle einmal probiert hat, wird der Fertig-Variante nichts mehr abgewinnen können.
Waldmeister ist jetzt im Wald oder Garten zu finden, am besten wird er vor der Blütezeit verwendet, da ist sein Geschmack am intensivsten. Sein typisches Aussehen und der Geruch machen ihn für uns gut erkennbar. Zurzeit ist er auch auf Wochenmärkten, bei Gemüsehandlern und in Gartencentern erhältlich.
Vor der Verwendung sollte das Maikraut zum Sträußchen (etwa 5 g) gebunden werden und angetrocknet sein (über Nacht) oder alternativ eine halbe Stunde im Gefrierfach zugebracht haben. Außerdem brauchen wir 
2 Liter trockenen Weißwein und
1 Liter halbtrockenen Sekt.
Den Weißwein geben wir in ein Bowlengefäß und hängen das Waldmeistersträußchen kopfüber hinein, ohne dass die Stilenden in den Wein tauchen (Bitterstoffe könnten hineingelangen). Das Gefäß abdecken. Nach mindestens einer halben Stunde (dieser Ansatz darf auch eine ganze Nacht im Kühlen ruhen) wird der Waldmeister entnommen und der Wein mit dem Sekt aufgegossen. Eventuell mit Eiswürfeln kühlen: fertig!
„Entschärft“ wird die Maibowle, indem man statt des Sekts Mineralwasser verwendet; ganz alkoholfrei geht’s auch, wenn der der Wein durch Apfelsaft ersetzt wird.
Zum Wohl!
 

Zuckende Beine beim Einschlafen

Zuckende Beine beim Einschlafen

Der Körper gibt uns regelmäßig Signale. Manchmal sogar noch beim Einschlafen. Diese sind so stark, dass man davon manchmal aufwacht. Phänomene wie zuckende Füße und Augenlider, sowie eine eingeschlafen Hand hat jeder schon mal erlebt. Sollte man deswegen zum Arzt gehen oder ist es ganz harmlos? Versuchen wir Licht ins Dunkel zu bringen.