Frühjahrsmüdigkeit ? wachrüttelnde Tipps

By | 1. September 2005

Frühjahrsmüdigkeit – wachrüttelnde Tipps

Die Natur erwacht, der Mensch schläft ein – es ist Frühjahr. Wenn im Frühjahr die Tage länger werden und die Sonne sich wieder häufiger blicken lässt, setzen hormonelle Veränderungen im Körper ein:

  • Das nun stärkere und länger andauernde Tageslicht, nimmt das Gehirn zunächst als Information auf. Es regt dann die Zirbeldrüse im Mittelhirn an, verstärkt Hormone zu produzieren: Über die Zirbeldrüse werden weitere endokrine Drüsen (z.B. die Schilddrüse) zur Hormonproduktion angeregt.
  • Die Keimdrüsen setzen die Geschlechtshormone Testosteron bzw. Östrogen frei.
  • Die Produktion von Melatonin, das für die innere Ruhe im Körper sorgt, wird eingeschränkt. Dies verursacht die „Frühlingsgefühle“.
  • Der Stoffwechsel der Zellen wird angeregt, damit sich die Körperzellen teilen und erneuern.

Der Körper hat im Frühjahr also viel zu tun. Diese Umstellung zehrt an unseren Energiereserven und verursacht so die Frühjahrsmüdigkeit. Sie äußert sich in Antriebsschwäche, Reizbarkeit und in einer sich über den ganzen Tag erstreckenden Müdigkeit, unabhängig davon, wie viele Stunden man geschlafen hat.

Was kann man nun tun?

  • Keinesfalls ist Alkohol ein wirksames Mittel: Ein Gläschen Sekt bringt zwar kurzzeitig den Kreislauf in Schwung, doch danach fällt der Stoffwechsel in ein noch größeres Müdigkeitsloch.
  • Besser eignen sich Spaziergänge, die den Körper mit Licht und Sauerstoff versorgen. Ausreichend Schlaf zu vernünftigen Zeiten ist ebenfalls ratsam.
  • Um den Körper ausreichend und vor allem gleichmäßig mit Energie zu versorgen, nehmen sie ausreichend kleinere Mahlzeiten zu sich. Dies belastet den Organismus nicht so sehr, wie opulente Mahlzeiten.
  • Auch der Kreislauf sollte gestärkt werden. Ausdauertraining (Laufen, Walken, Fahrradfahren) und Wechselduschen können das Befinden verbessern.

Wir können gegen Frühjahrsmüdigkeit mit gesunden, sanft wirkenden Präparaten weiterhelfen. Wir wünschen Ihnen einen guten Einstieg in den Frühling.

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