Bei Rückenschmerzen ist Ruhe ist meist verkehrt

By | 1. Dezember 2004

Bei Rückenschmerzen ist Ruhe ist meist verkehrt

Mancher Rücken will ganz und gar nicht entzücken. Immer mehr Menschen leiden unter hässlichen Rückenschmerzen. Bewegungsmangel führt zum Abbau der Muskulatur, dadurch wird die Wirbelsäule unzureichend gestützt. Mit den Symptomen plagen sich sogar viele Kinder. Der Bewegungsmangel kann schlimme Folgen haben: er bremst den Knochenaufbau und lässt die Muskeln verkümmern. Falsche oder einseitige Bewegungen und Belastungen führen zu Nacken- und Schulterschmerzen, Hexenschuss und Ischiasbeschwerden.

Einfaches, aber vielfältiges Rückentraining:

Oftmals reichen schon einfache Bewegungen aus, um dem Problem von Rückenschmerzen vorzubeugen. Die Aktivitäten sollten vielfältig sein. Radfahren, Schwimmen oder Gymnastik sind geeignet. Wichtig ist Regelmäßigkeit. Wer seine Muskeln an Geräten stählen will, muss sich vorher gründlich, d.h. mindestens 10 Minuten, aufwärmen. Dem Krafttraining sollten Dehn- und Entspannungsübungen folgen.

Trotz Rückenschmerzen bewegen:

Ein Rücken- und Muskeltraining wird keinesfalls nur bei völliger Schmerzfreiheit empfohlen. Durch absolute Schonung wird man seine Beschwerden nicht los, sondern verschlechtert die Stabilität des Muskelapparates.

Massagen zur Durchblutungsförderung:

Betroffene verharren durch Schmerzen fast immer in einer Position, nämlich in der, die etwas Linderung bringt. Dies hat zur Folge, dass sich eine schlechte Haltung unbemerkt festsetzt. Massage ist die effektivste Möglichkeit, Verspannungen zu beseitigen. Unterstützend geeignet sind Wärmebehandlungen wie Rotlicht-Bestrahlungen oder Fango-Packungen.

Den Alltag rückenfreundlich machen.

Öfter mal vom Schreibtisch aufstehen und ein paar Schritte laufen. Unvermeidbare Schreibtischarbeit lässt sich mit höhenverstellbaren Schreibtischen und beweglichen Stühlen rückenfreundlicher gestalten. Rückenfreundliche Betten, Fernsehsessel und Autositze machen den Alltag auch außerhalb des Büros „wirbelsäulen-freundlich“.

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