Wohlige Badetipps für jedes Alter

Baden ist Erholung pur. Bei klirrender Kälte im Winter gibt es wohl nichts Entspannenderes als ein wohlig-warmes Bad. Wichtig ist, nicht zu lange zu baden. Welche Temperatur für wen optimal ist und wie die Tageszeit auf das Badevergnügen wirkt, haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Baderegeln für Babys und Kinder:

Das Badewasser von Babys sollte nicht wärmer als 35 Grad Celsius sein. Das ist optimale Baby-Entspannungs-Temperatur. Heißeres Wasser beansprucht Haut und Kreislauf des Säuglings in schädlicher Weise. Nach zehn bis zwölf Minuten sollte der Badespaß vorbei sein. Etwas ältere Kinder plantschen am besten bei Wassertemperaturen von 35 bis 36,5 Grad Celsius. Nach 15 Minuten sollte aber auch hier Schluss sein.

Entspannungsbäder für Erwachsene:

Die meisten meinen, je heißer das Wasser, desto entspannender das Bad. Falsch. Ab 38 Grad Celsius löst sich schon ein großer Teil des Hautfettes und geht dem Hautschutzmantel verloren. Daran ändern auch ölhaltige Badezusätze nichts. In heißem Wasser schlägt das Herz außerdem schneller, man wird schlapp und müde – keine Spur von Entspannung. Am besten bleiben Sie bei 37 Grad Celsius 15 bis 20 Minuten lang im Wasser. Nutzen Sie die medizinischen und hautpflegenden Badezusätze unserer Apotheke, für ein ganz besonderes Gesundheitsplus im verwöhnenden Wannenbad. Spätestens, wenn die Finger schrumpeln, müssen Sie raus aus der Wanne. Nach dem Bad sollte die Haut mit einer feuchtigkeitsspendenden Pflegelotion versorgt werden, sonst trocknet sie zu stark aus.

Die beste Badezeit zur Entspannung ist nach 21 Uhr, am besten mit beruhigenden Kokos- oder Lavendelzusätzen. Will man nach dem Bad nicht ins Bett, sondern noch etwas unternehmen, sollte man duschen oder ein belebendes Rosmarinbad nehmen.

Bei Bluthochdruck (Hypertonie) sollten Sie auf gar keinen Fall wärmer als 37 Grad baden, denn durch hohe Temperaturen muss das Herz entsprechend mehr arbeiten. Der Blutdruck kann dabei schnell ansteigen.