Mit Gurgeln und Lutschen erfolgreich gegen Halsweh vorgehen

By | 1. November 2007

Mit Gurgeln und Lutschen erfolgreich gegen Halsweh vorgehen

Halsschmerzen sind in der Regel keine ernste Erkrankung, allerdings sind sie unangenehm. Solange die Schmerzen leicht sind und man lediglich etwas heiser ist, reichen reizmildernde Mittel wie Salbeibonbons meist schon zur Linderung der Beschwerden aus. Falls Erkältungsviren für die Beschwerden verantwortlich sind und man einem grippalen Infekt zusteuert – oder schon mittendrin steckt, sollten schmerzlindernde oder desinfizierende Präparate aus der Apotheke eingenommen werden, um eine bakterielle Infektion, möglicherweise mit hohem Fieber und Komplikationen, zu vermeiden.

 

Gegen Schmerzen beim Schlucken sind Lutschpastillen mit örtlich schmerzstillenden Stoffen gut geeignet, um mehrmals täglich gegen die Halsschmerzen anzugehen. Bei langsam gelutschten Kräuterbonbons werden die Wirkstoffe optimal im Mund-Rachen-Raum verteilt und Krankheitserreger über den Speichel weggespült. Völlig falsch: Bonbons zerbeißen, runterschlucken oder danach etwas trinken. So können die Wirkstoffe ihre Arbeit nicht verrichten.

 

Beim Gurgeln bringt man eine individuell dosierte Wirkstoffmenge direkt in Kontakt mit der entzündeten Rachenschleimhaut. Gurgeln sollte man mehrmals täglich. Wer dabei Schwierigkeit mit Würgereiz oder Verschlucken hat, kann auf Sprays ausweichen. Sprays bringen die wirkungsvollen Substanzen sehr gezielt in den hinteren Rachenraum und lassen sich auch ganz leicht unterwegs anwenden.

Das können Sie sonst noch gegen Halsschmerzen tun:

  • Hals warm halten, denn Wärme fördert die Durchblutung der Rachenschleimhäute. Mit dem Blutstrom werden dann die körpereigenen Antikörper effektiver dorthin transportiert, wo sie benötigt werden.
  • Viel trinken, denn trockene Schleimhäute schmerzen, sie sind abwehrschwach und gereizt. Mit viel Flüssigkeit im Körper arbeitet die Abwehr besser und Schadstoffe werden effektiver aus dem Körper ausgeschwemmt. Wirkungsvoll: Zwei Liter heißes Wasser oder Kräutertee über den Tag verteilt in kleinen Schlucken trinken.
  • Räume mehrmals täglich kurz aber gründlich lüften und nicht überheizen, sonst wird die Luft zu trocken. Die Raumtemperatur sollte nicht mehr als 22 Grad Celsius betragen.
  • Tauchen Sie ab in Gesundheitsbäder mit wertvollen Extrakten aus unserer Apotheke. Drei Tropfen Teebaumöl auf ein Vollbad vertreiben z.B. Viren und Bakterien aus den Atemwegen. Fragen Sie uns. Beratung gehört zu unseren wichtigsten Aufgaben.
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