So gesund sind Blaubeeren

By | 1. September 2005

So gesund sind Blaubeeren

Viele Namen – eine Frucht: Ob Heidel- oder Blaubeere, Schwarz- oder Waldbeere, gemeint ist immer das gleiche Obst.

Was steckt drin?

In und unter der blauen Schale der Heidelbeere verbergen sich viele Vitamine, die das Immunsystem mit Radikalfängern rüsten. Hier steckt ein stattlicher Anteil von Vitamin C, Beta-Carotin, Vitamin E und Anthocyanen. Das schützt nicht nur vor vielen Krankheiten, sondern hält auch die sichtbaren Alterungsprozesse unserer Haut auf. Der blaue Farbstoff Myrtillin wirkt zudem blutbildend. Ebenso sorgt es für die Elastizität der Blutgefäße. Für die Bildung einer die Schleimhaut schützenden Schicht, Vorbeugung von Entzündungen und Abtötung von Bakterien ist das in Heidelbeeren reichlich vorhandene Tannin, ein Gerbstoff, zuständig.

Wo kommen die blauen Beeren her?

Der niedrige Fruchtstrauch stammt ursprünglich aus Vorderasien und Südosteuropa. Heutzutage wächst er in Kiefern- und Fichtenwäldern, Hochmooren und Heiden in ganz Eurasien und Nordamerika. Auf unseren Märkten wird Ware hauptsächlich aus Deutschland, Tschechien, Polen, Frankreich, Holland, Litauen, Weißrussland und Rumänien angeboten.

Egal, ob frisch oder tiefgekühlt. Die Beeren haben von Juli bis September Saison. Auch außerhalb der Heidelbeer-Saison muss man nicht auf die leckere Frucht verzichten. Gefroren sind die kleinen Gesundheitskugeln fast genauso gesund.

Vorsicht beim selber sammeln!

Wenn Sie selber Beeren sammeln wollen, müssen Sie eines unbedingt beachten, und das gilt für alles, was im Wald in Bodennähe wächst: Tief hängende Beeren sollten nicht gepflückt werden, da sie vom gefährlichen Fuchsbandwurm befallen sein können. Wenn dieser auf den Menschen übergeht, ist eine Therapie nicht sehr aussichtsreich. Bleiben Sie gesund!

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