Kreatin – die Energiereserve für Höchstleistungen

By | 1. Mai 2004

Kreatin – die Energiereserve für Höchstleistungen

Für sportliche Maximalleistungen müssen die Muskeln optimal leistungsfähig sein und auf kurze Extrembelastung mit Sofortpower antworten. Kreatin ist da ein unverzichtbarer Bereitsteller von Energie. Diese Eiweißverbindung wird teilweise vom Körper selbst hergestellt, anderenteils durch Fleisch und Fisch mit der Nahrung zugeführt.

Sportler setzen Kreatin seit vielen Jahren erfolgreich zur Leistungssteigerung ein, z.B. für intensive Kraftleistungen wie Sprints. Während der Belastungspausen stellt das Kreatin schnell wieder Energie zur Verfügung, die Muskelermüdung wird dadurch verzögert. Ebenfalls wird eine Wirkung auf das Wachstum von schnellen Muskelfasern diskutiert.

Besonders vor dem Wettkampf ist es ideal, die Kreatinspeicher aufzufüllen, denn das verlängert die maximale Leistungsfähigkeit des Muskels.

Die Kombination eines sanften Bewegungsprogramms mit einer Kreatin-Kur hilft Sportlern nach Trainingspausen oder auch nach längerem Aussetzen wieder auf die Sprünge. Muskelkraft und -Leistung können um 10 bis 20 Prozent gesteigert werden. Kreatin verlängert die Dauer der Leistungfähigkeit des Muskels und verkürzt die Erholungszeit nach Anstrengungen.

Die optimale Ernährung vor sportlichen Höchstleistungen besteht überwiegend aus kohlenhydratreichen Lebensmitteln, wie Kartoffeln, Reis oder Nudeln. Sie füllen die schnell verfügbaren Energievorräte im Muskel auf. Diese Nahrung liefert die notwendige Energie. Zusammen mit Kreatin als Nahrungsergänzung, das zur Umwandlung dieser Energie im Muskel wichtig ist, stehen -mit entsprechend angemessenen Training (medizinischen Rat einholen!)- nun die Wege für persönliche Höchstleistungen offen.

Zusätzliches Kreatin ist daher auch für alle untrainierten Personen, die nur sporadisch trainieren oder längere Zeit ausgesetzt haben (vielleicht durch Krankheit oder Verletzung), eine Möglichkeit die Muskulatur wieder leistungsfähig zu machen. Denn vor allem nach längeren Trainingspausen oder Erschöpfungszuständen bilden sich unsere Muskeln und auch die Kreatinspeicher zurück. Medizinisch hat sich Kreatin auch bei Patienten mit Muskelerkrankungen bewährt.

Zusammen mit Maltodextrin und Vitamin C wird Kreatin am besten vom Körper aufgenommen. Wir beraten Sie gerne.

Share on Tumblr

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *