Verspannungen durch Zugluft

By | 1. Februar 2015

Verspannungen durch Zugluft

Wo gut geheizte Räume und kühle Flure, warme Luft im Haus und die Winterkälte draußen aufeinander treffen, entsteht schnell Zugluft. Ist man dieser Zugluft länger ausgesetzt, kann sie zu schmerzenden Muskeln, Verspannungen oder auch Halsschmerzen führen. Besonders bei Menschen, die beispielsweise unter Bandscheibenvorfällen oder anderen Formen von Rückenproblemen leiden, kann Zugluft diese verschlimmern.

 

Zu Zugluft kommt es beispielsweise, wenn nicht richtig gelüftet wird und statt stoßlüften die Fenster gekippt werden und in diesem Zustand bleiben. Gekippte Fenster sorgen kaum für ein besseres Raumklima, sie sorgen eher für den Verlust von Heizenergie und schaffen unter Umständen kühle Luftzüge. Auch Türen, die nicht richtig geschlossen werden, schaffen schnell Zugluft.

Es handelt sich dabei aber nicht nur um ein reines Winterproblem. Sogar im Sommer kommt es vor allem durch zu hoch eingestellte Klimaanlagen gar nicht mal so selten zu einem steifen Nacken oder sogar zu leichten Erkältungen.

 

Am besten vermeidet man Zugluft gleich ganz, indem man richtig lüftet und Türen immer fest geschlossen hält, vor allem Außentüren und Türen zu Flur oder Treppenhaus. Anfällige Körperpartien sollte man schützen, um den Hals kann man zum Beispiel auch drinnen einen leichten Schal tragen. Dieser muss nicht übermäßig warm halten, schützt aber davor vor Zugluft und einem verspannten Nacken.

 

Gegen auftretende Verspannungen helfen vor allem Wärme und die Förderung der Durchblutung, zum Beispiel durch spezielle Cremes oder ein heißes Bad mit einem Durchblutungsfördernden Badezusatz. Verspannungen in Folge von Zugluft sollten nach einem oder zwei Tagen von selbst wieder verschwinden, wenn nicht ist es besser, einen Arzt aufzusuchen.

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