Kalte Füße im Winter

By | 1. Januar 2015

Kalte Füße im Winter

Viele Menschen kennen das Problem: Während der kalten Jahreszeit scheinen die Füße ständig kalt zu sein und manchmal gar nicht richtig warmwerden zu wollen. Der Grund dafür, warum ausgerechnet Hände und Füße im Winter schnell abkühlen, ist ganz einfach. Der Körper konzentriert sich bei Kälte darauf, die inneren Organe warm zu halten, deswegen wird die Körpermitte stärker durchblutet und das Blut aus den Extremitäten abgezogen. Die schwächer durchbluteten Hände und Füße kühlen deshalb schneller ab.

Gerade bei den Füßen hat man außerdem das Problem, dass diese näher am Boden sind. Es kann also schon helfen, Schuhe mit dickeren Sohlen zu tragen, denn diese isolieren besser gegen den kalten Boden. Zu eng sollten die Schuhe aber nicht sein, denn wenn die Füße zu sehr eingeengt werden, kann das die Durchblutung behindern. Außerdem schützen gefütterte Winterstiefel und dickere Socken gut vor der Kälte. Im Zweifelsfall kann man auch auf Thermosocken zurückgreifen. Darüber hinaus gibt es spezielle Thermo-Einlegesohlen, die die Füße zusätzlich warm halten sollen. Sinnvoll ist es auch, die Zehen möglichst viel zu bewegen, damit sie nicht ganz so stark abkühlen.

Zu Haus kann man sich dann ein warmes Fußbad gönnen, verstärkt wird die Wirkung des warmen Wassers noch durch Badezusätze oder ätherische Öle, die die Durchblutung fördern. Auch eine Fußmassage regt die Durchblutung an und erzielt damit einen wärmenden Effekt. Nach dem Fußbad oder auch schon während der Massage kann man eine wärmende Creme auftragen und danach dicke Socken überziehen, damit bekommen die Füße gleichzeitig eine Extraportion Pflege.

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