Wechselwirkungen zwischen Calcium und Osteoporosemedikament

By | 1. August 2014

Wechselwirkungen zwischen Calcium und Osteoporose Medikament

Für die Knochen ist Calcium das wichtigste Mineral. Deswegen wird es in der Behandlung von Osteoporose häufig von den Ärzten empfohlen oder unter bestimmten Vorrausetzungen auch verordnet. Die Wirkstoffgruppe der Bisphosphonate gehört zu den wichtigsten Medikamenten in der Osteoporose Behandlung. Am häufigsten werden die Wirkstoffe Risedronsäure und Alendronsäure von ärztlicher Seite ausgeschrieben.

Bisphosphonate werden gewöhnlich einmal wöchentlich eine halbe Stunde vor dem Frühstück mit einem Glas Leitungswasser eingenommen. Die Verwendung von Mineralwasser zur Medikamenteneinnahme ist nicht ideal. Denn wie der Name schon sagt enthält es viele Mineralien. Und Mineralien können mit Medikamenten Wechselwirkungen verursachen. Calcium, oder andere Mineralstoffe, wie Eisen oder Magnesium müssen Sie mindestens in einem Abstand von 4 Stunden zu den Bisphosphonaten einnehmen. Das Osteoporose Mittel verbindet sich sonst im Magen oder Darm sofort mit dem Mineralstoff zu einem schwer aufnahmefähigen Komplex und steht damit dem Körper nicht mehr zur Verfügung.

Es ist somit wichtig, dass man bei der Einnahme von Medikamenten zur Osteoporose Behandlung ein paar Feinheiten wie die Wechselwirkung mit Mineralstoffen, dabei vor allem Calcium, beachtet. Denn sonst kann das für den Knochen wichtige Medikament nicht in dem erforderlichen Maß wirken. Fragen Sie deshalb auch Ihren Apotheker nach Wechselwirkungen zwischen Nahrungsergänzungs- oder Nahrungsmitteln. Er wird Sie umfassend aufklären.

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