Mögliche Beschwerden in der Schwangerschaft

By | 1. Juni 2014

Mögliche Beschwerden in der Schwangerschaft

Mögliche Beschwerden in der Schwangerschaft Eine Schwangerschaft ist nicht nur ein freudiges Ereignis, sondern auch eine enorme Herausforderung für den Körper, die Umstellung verlangt ihm immer größere Leistungen ab. Es kann dabei zu verschiedenen Beschwerden kommen, die unterschiedlich kritisch sind. Typisch ist eine leichte bis schwere Schwangerschaftsübelkeit, die meist zu Beginn der Schwangerschaft auftritt. Außerdem zählen zu möglichen Beschwerden während der Schwangerschaft Wassereinlagerungen und Sodbrennen, manche Frauen neigen in dieser Zeit auch zu Verstopfung. Häufig wird über Rückenschmerzen geklagt. Vor allem im letzten Drittel der Schwangerschaft und auch noch nach der Geburt kann es zu plötzlich auftretenden Krampfanfällen kommen, der sogenannten Eklampsie, die meistens von charakteristischen Symptomen wie plötzlichem Bluthochdruck, Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen angekündigt wird. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen lassen sich die Vorzeichen einer solchen Eklampsie aber recht gut erkennen und frühzeitig behandeln.

Bereits vor der Schwangerschaft sollten Frauen mit Kinderwunsch ihren Impfschutz gegen Infektionskrankheiten auffrischen lassen, denn diese können eine erhebliche Gefahr für Mutter und Kind bedeuten. Zu diesen Krankheiten gehören beispielsweise Hepatitis B, Masern und Mumps. Außerdem sollte jede Medikamenteneinnahme während der Schwangerschaft mit dem Arzt abgesprochen werden, weil im Grunde jedes Medikament, auch solche, die nicht verschreibungspflichtig sein, Auswirkungen haben kann.

Besonders wichtig ist die optimale Versorgung mit Nährstoffen, die während einer Schwangerschaft anders aussieht als sonst. Schwangere Frauen weisen einen erhöhten Bedarf an verschiedenen Nährstoffen auf, damit es Mutter und Kind an nichts mangelt, sollte darauf geachtet werden, dass all diese Stoffe in ausreichender Menge zu sich genommen werden. Besondere Überwachung durch den Arzt ist deshalb bei Vegetarierinnen und Veganerinnen wichtig, um auch dort eine optimale Nährstoffversorgung sicherzustellen.

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