Die richtige Ernährung für das Gehirn

By | 1. Mai 2014

Die richtige Ernährung für das Gehirn

Unser Gehirn ist immer aktiv, Tag und Nacht. Für dieses hohe Maß an Aktivität braucht es eine ausreichende Versorgung, sowohl mit Energie, als auch mit Flüssigkeit. Viel trinken ist deshalb wichtig, hauptsächlich Wasser, aber auch zwei bis drei Tassen Kaffee kann man zum Flüssigkeitsbedarf an einem Tag zählen. Der Gesamtbedarf eines Erwachsenen liegt bei insgesamt zwei bis drei Litern täglich.

Der Griff zu Traubenzucker oder zu Süßigkeiten, um sich schnell mit Energie zu versorgen und Konzentrationsproblemen entgegenzuwirken, ist eher nicht zu empfehlen. Diese Dinge wirken nur kurze Zeit und hinterher kann man in ein noch tieferes Konzentrationsloch fallen. Besser ist eine konstante und kontinuierliche Versorgung des Gehirns mit Energie. Dazu eignen sich vor allem Vollkornprodukte, weshalb Vollkornbrot zum Frühstück eine gute Grundlage für einen konzentrierten Start in den Tag ist. Das Gehirn braucht zur optimalen Funktion aber auch Fette und Eiweiße, deshalb sollten auch Fisch und magere Milchprodukte, Nüsse, Früchte und mageres Fleisch auf dem Speiseplan stehen. Im Grunde genommen funktioniert das Gehirn also dann am besten, wenn man alle Stoffe zu sich nimmt, die zu einer wirklich ausgewogenen Ernährung ohnehin dazugehören. Speziell für das Gehirn ist eine gleichmäßig ausreichende Versorgung mit all diesen Stoffen entscheidend. Darum ist es gut, mehrmals am Tag wenigstens kleine Mengen davon zuzuführen. Müsli und Milchprodukte geben auch gut Snacks zwischendurch ab und tatsächlich sind im sogenannten Studentenfutter, dem Mix aus verschiedenen Trockenfrüchten und Nüssen, viele Nährstoffe enthalten, die sich positiv auf die Konzentration auswirken.

Bei solchen Zwischenmahlzeiten sollte man jedoch nicht übertreiben. Ist der Magen gut gefüllt, wird viel Blut für die Verdauung verbraucht. Dieses Blut steht nicht mehr in anderen Bereichen des Körpers zur Verfügung, also muss auch das Gehirn darauf verzichten. Man wird müde und die Leistungsfähigkeit nimmt ab. Deswegen sind mehrere kleine Zwischenmahlzeiten besser als eine große, die der Konzentrationsfähigkeit mehr schadet als nützt.

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