Maßnahmen und Lebensweisen zur Senkung des Demenz-Risikos
Grundsätzlich ist dabei ein aktiver und gesunder Lebensstil hilfreich. Dazu zählen unter anderem viel trinken und Bewegung. Aber auch die Beschäftigung mit vielen verschiedenen Dingen, auch im Alter noch in einem gewissen Maße Neues zu lernen und dem Gehirn etwas zu tun zu geben, wirkt sich positiv aus. Soziale Isolation und eine sich ständig wiederholende Routine unterfordern das Gehirn und können die Krankheit begünstigen.
Ein höheres Risiko, an Demenz zu erkranken, besteht auch bei gewissen gesundheitlichen Risikofaktoren, wie beispielsweise Übergewicht, Depressionen oder Diabetis mellitus. Deshalb spielt es bei der Prävention von Demenz eine große Rolle, diese gesundheitlichen Risikofaktoren zu kontrollieren und zu behandeln. Der Verzicht auf Zigaretten und auch ein geringer Alkoholkonsum dienen ebenfalls zur Vorbeugung von Demenzerkrankungen.
Auch wenn das Risiko mit höherem Lebensalter steigt, können sich erste Symptome bereits ab dem 50. Lebensjahr zeigen, wenn auch meist nur minimal. Diese Symptome fallen möglicherweise nicht weiter auf und verschlimmern sich im Laufe der Zeit. Eine frühzeitige und umfassende Vorbeugung ist also umso wichtiger.