Morgens schwungvoll in den Tag starten trotz Lichtmangel
Wer von Natur aus Frühaufsteher ist, dem hilft dabei schon der angeborene Biorhythmus. Für alle anderen fällt es im Winter meist besonders schwer, den Tag in Angriff zu nehmen. Das liegt vor allem daran, dass es im Winter morgens erst spät hell wird und dem Körper deshalb das Licht fehlt, das ihm auf natürliche Weise signalisiert, dass die Nacht zu Ende ist.
Es gibt jedoch einige Tricks, um den Lichtmangel ausgleichen zu können. Eine dimmbare Lampe im Raum, die von einer Zeitschaltuhr gesteuert wird und das Schlafzimmer zur morgendlichen Aufstehzeit langsam heller werden lässt, entfaltet häufig eine große Wirkung. Es gibt mittlerweile auch Wecker, die diese Funktion übernehmen. Um wenigstens eine Illusion von Tageslicht zu haben und den natürlichen Aufwachprozess zu beschleunigen, kann es auch helfen, in den Räumen, in denen man sich morgens aufhält, Lampen zu haben, die Licht in Tageslichtstärke spenden. In jedem Fall hilft die Gewohnheit – jeden Tag um dieselbe Zeit aufzustehen, bewirkt im Körper schließlich eine Routine, man wacht ganz von selbst zur gewohnten Zeit auf.
Um sich richtig auf den kommenden Tag einzustellen, sollte man genug Zeit einplanen, um in aller Ruhe wach werden zu können und nicht in Hektik zu verfallen – wenn ein großer Teil der Energie schon gebraucht wird, um rechtzeitig aus dem Haus zu kommen, fühlt man sich schon gestresst, bevor der Tag richtig angefangen hat. Möglicherweise hilft auch eine To-Do-Liste für den jeweiligen Tag, denn es kann leichter fallen, sich mit Schwung an die Aufgaben des Tages zu machen, wenn man sie klar strukturiert vor sich sieht.
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