Wissenswertes zur Vorbeugung von Verdauungsbeschwerden

By | 1. Mai 2013

Unser Verdauungssystem hat einen gewaltigen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität. Schließlich ist der Magendarmtrakt stets damit beschäftigt unsere Nahrung zu verarbeiten, den Organismus mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen und vor Viren zu schützen.
 
Daher haben wir für Sie im Folgenden ein paar interessante Informationen zur Gesunderhaltung Ihres Verdauungssystems zusammengestellt.

Tipps für ein intaktes Verdauungssystem

Körperliche Aktivität regt die Darmtätigkeit an. Regelmäßiges Wandern, Schwimmen, Radfahren und natürlich auch zahlreiche andere Sportarten erhalten die natürliche Verdauung und bringen sie bei Beschwerden oftmals rasch wieder ins Gleichgewicht.

Helfen Sie Ihrem Verdauungssystem, indem Sie langsam und in entspannter Atmosphäre essen. Achten Sie dabei darauf, die Nahrung ordentlich und lange genug zu kauen. Nehmen Sie zudem lieber mehrere kleine Mahlzeiten am Tag zu sich, sodass Ihre Verdauungsorgane nicht überlastet werden. Natürlich hat immer auch unsere Ernährung Einfluss auf die Darmfunktion. Ballaststoffreiche Produkte wie Obst, Gemüse oder Vollkornprodukte regen die Verdauung an.

Sollten Sie sich bisher ballaststoffarm ernährt haben, stellen Sie Ihre Ernährung lieber langsam um, damit sich keine unnötigen Blähungen einstellen. Außerdem sollten Sie immer ausreichend Flüssigkeit zu sich zunehmen. Trinken Sie mindestens zwei Liter am Tag, um Verstopfungen zu vermeiden. Bestens dazu geeignet sind Getränke wie Wasser, Saftschorlen oder Kräutertees. Im Übrigen sind auch Ballaststoffe recht durstig. So benötigen beispielsweise ein bis zwei Löffel Weizenkleie bereits einen viertel Liter Wasser.

Probieren Sie Ihren Alkohol- und Nikotinkonsum gering zu halten. Empfindliche Personen sollten idealer Weise komplett auf derlei Genussmittel verzichten, da diese zu extremen Verdauungsstörungen führen können.

Versuchen Sie möglichst nicht den Stuhlgang zu unterdrücken. Der Darm gewöhnt sich nämlich schnell an die Lebensumstände. Wird er nicht regelmäßig entleert, kann das zu einer Unempfindlichkeit des Darms führen. Man spürt den Drang auf die Toilette gehen zu müssen nicht mehr und es kommt zu einer chronischen Verstopfung.

Verschiedene Produkte aus der Apotheke können Ihnen, insbesondere bei akuten Verdauungsproblemen, schonend Linderung verschaffen. Informieren Sie sich dazu einfach bei Ihrem Apotheker.

Auch unser psychisches Befinden hat einen immensen Einfluss auf den Magendarmtrakt. Die Redensart „Das ist mir auf den Magen geschlagen“ kommt nicht von ungefähr. Alltagsstress, Ärger und Sorgen führen häufig zu Magenschmerzen, Durchfall oder Verstopfung, da unser Körper eine Menge Energie für unser gestresstes Nervensystem benötigt.

Sorgen Sie also am besten auch im Alltag für regelmäßige Entspannungsphasen, Momente der Ruhe und Abwechslung von der Routine und gönnen Sie sich ausreichend Schlaf. Vielleicht hilft es Ihnen auch, wenn Sie sich den Wecker morgens etwas früher stellen, damit sie mehr Zeit für sich haben. Probieren Sie es aus, seelische Ausgeglichenheit bewirkt meist Wunder!

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