Radeln – Balsam für Leib und Seele

By | 1. Mai 2013

Radeln – Balsam für Leib und Seele

Radfahren zählt zu den gesündesten Sportarten überhaupt. Es stärkt unser Herz-Kreislaufsystem, trainiert sämtliche Muskelgruppen und gilt obendrein als natürlicher Stimmungsaufheller. Schnappen Sie sich doch einfach mal wieder Ihr Rad und fahren Sie los. Ihr Körper wird es Ihnen danken. Warum, das erfahren Sie hier!

Radfahren hebt die Laune

Wer den Eindruck hat, dass sich eine Fahrradtour positiv auf seine Gemütsverfassung auswirkt, bildet sich dies ganz und gar nicht bloß ein. Tatsächlich fördert nämlich insbesondere die zyklische Bewegung beim Radeln die Freisetzung und Produktion von Botenstoffen, die bei uns gute Laune und ein Gefühl tiefer Zufriedenheit auslösen. Gemeint sind hier die Glückshormone Endorphin und Adrenalin sowie das leistungssteigernde Wachstumshormon Somatropin.

So gut tut Radfahren Ihrem Körper und Ihrer Gesundheit

Radfahren erhöht das Schlagvolumen des Herzens, sodass mehr Blut in unseren Körper gelangen kann. Außerdem wird das Herz weniger belastet und kann ökonomischer arbeiten, da sich zugleich die Herzschlagfrequenz verringert.

Die Belastung von Herz und Lunge erfolgt ganz rhythmisch. Davon profitiert vor allem die Lunge, da sie sehr gleichmäßig mit Sauerstoff durchflutet wird und davon doppelt so viel aufnehmen kann wie in Ruhephasen. Das wiederum steigert die Kondition und reguliert den Blutdruck. Und nebenbei wird auch noch die Fettverbrennungskapazität der Muskulatur angekurbelt! Kleiner Tipp: Für ein effektives Ausdauertraining sollten Sie schneller gegen einen geringeren Widerstand strampeln, also in einem niedrigeren Gang radeln.

Regelmäßiges Radfahren stählt annähernd sämtliche Muskeln des Körpers. Trainiert werden Beinmuskulatur, Schulter-Arm-Muskulatur sowie die den Körper stabilisierende Bauch- und Rückenmuskulatur. Dies wirkt sich sowohl positiv auf die Skelettmuskulatur aus als auch auf das äußere Erscheinungsbild.

Die Gelenke profitieren ebenfalls von dem gleichbleibenden Bewegungsablauf, da die Gelenkknorpel ausgezeichnet mit Mineralien und Nährstoffen versorgt werden. Und mehr noch – Radfahren ist zudem eine sehr gelenkschonendende Aktivität. Besonders die Knie- und Hüftgelenke werden wesentlich weniger belastet als beispielsweise beim Laufen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass circa 70-80 Prozent unseres gesamten Körpergewichts auf dem Sattel ruhen.

Ob zur Arbeit, zum Sport oder zu Freunden – Fahrradfahren ist absolut alltagstauglich. Oftmals ist der Weg mit dem Drahtesel sogar kürzer als die entsprechende Strecke mit dem Auto. Außerdem sparen Sie sich die Spritkosten und tun en passant etwas für die Umwelt!

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