Gutes Klima für Allergien

By | 1. Juni 2011

Wissenswertes über Pollenallergien

 

Allergiker leiden unter Juckreiz, Niesattacken, Hautausschlag und Asthma – doch wenigstens sind sie damit nicht allein: Ein Viertel aller Bundesbürger leidet an einer Allergie, meist sogar gleich an einer ganzen Kombination.

Häufig bereits im Kindesalter

Jedes 10. Kind entwickelt noch vor dem ersten Lebensjahr eine Allergie, Neurodermitis ist ein erster Hinweis auf eine Neigung dazu. Doch was genau eine Allergie auslöst und warum einige Menschen schwerer davon betroffen sind als andere, ist für die Forschung nach wie vor ein Rätsel. Fest steht: Auch das Alter schützt nicht vor der Entwicklung einer Allergie. Sogar Menschen jenseits der Rentengrenze können plötzlich eine Allergie entwickeln.

Klimawandel verändert die Pollen

Offensichtlich wandelt sich die Struktur der Pollen in Folge des Klimawandels. Die gestiegenen Ozonwerte erhöhen die Unverträglichkeit von Pollen, die Erderwärmung verlängert die Phasen des Pollenflugs. Die Saison beginnt in milden Wintern in Europa bereits Ende Dezember mit der Haselnuss, im Februar schließt sich die Birke an und endet erst im Oktober mit dem Beifuss.

Am verbreitetsten sind Nahrungsmittel- und Pollenallergien. Dabei entwickelt der Körper plötzlich Antikörper gegen Stoffe, die er zuvor gut vertragen hat. Die Symptome sind Juckreiz, brennende und gerötete Augen, Niesattacken, klarer Schnupfen, Hautausschlag, aber auch Durchfall, Müdigkeit und Kopfschmerzen.

Ärzte raten, auch bei den ersten leichten Symptomen rasch einen Arzt aufzusuchen, damit aus einer Allergie kein chronisches Asthma wird.

So wehren Sie den Heuschnupfen ab

Neben allergiedämpfenden Mitteln beugt eine Hypersensibilisierung einer allergischen Reaktion vor. Dabei bringt der Arzt den Körper über einen längeren Zeitraum mit leichten Dosen des Allergens in Kontakt, damit er nicht mehr darauf reagiert.

Experten empfehlen Allergikern während der Pollensaison mehrmals täglich zu duschen und die Kleidung vor dem Schlafengehen zu wechseln – und sie außerhalb des Zimmers zu deponieren, in dem geschlafen wird.

Sie haben Fragen zu Allergien und zum Pollenflug? Sprechen Sie uns in Ihrer Apotheke an!

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