Omas beste Hausmittel: Das hilft gegen blauen Flecken

By | 1. Juni 2011

 

Ganz gleich, ob beim Sport, kleine Unfälle oder einer unachtsamen Bewegung: Jeder von uns hat durchschnittlich zwei blaue Flecken pro Woche. Diese Blutergüsse sind in den meisten Fällen ungefährlich – schmerzen können sie trotzdem und oft sehen sie auch nicht schön aus.

Ganz wichtig ist, die betroffene Stelle sofort zu kühlen, auch wenn zunächst kein blauer Fleck sichtbar wird. Wenn es möglich ist, sollte auch gleich Druck ausgeübt werden, um die Gefäße zu verengen und so die Blutung in das Gewebe gering zu halten.

Arnikatinktur unterdrückt Schwellung und Blutung. Mischen Sie 3 Esslöffel Arnikatinktur in 250 ml Wasser und bereiten Sie daraus Umschläge zu, die sie stündlich wechseln.

Ein Umschlag mit essigsaurer Tonerde beschleunigt die Zellerneuerung und lässt den Bluterguss schneller verschwinden. Lösen Sie dazu etwas essigsaure Tonerde aus der Apotheke in einem Wasserglas auf und tränken Sie ein dünnes Handtuch damit.

Auf kleinere Blutergüsse aufgetragen lassen einige Tropfen Rosmarin- oder Johanniskrautöl den Fleck schneller verschwinden.

Bei größflächigeren blauen Flecken lässt ein Umschlag aus gekochtem Weizenschrot die Blauverfärbung schneller abklingen. Dazu einen dicken Brei aus Weizenschrot und Wasser kochen und noch heiß auf die Stelle geben.

Ein Geheimtipp sind Umschläge aus Kohlblättern. Am besten sollte das Gemüse vorher im Eisfach aufbewahrt worden sein, dann kühlt es gleichzeitig die betroffene Stelle. Einfach einige Blätter in ein Küchenhandtuch rollen, etwas drücken, damit der Saft austritt und am besten über Nacht einwirken lassen. Kohl enthält entzündungshemmende und abschwellende Inhaltsstoffe. Aber Vorsicht: Nicht auf offenen Wunden anwenden!

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