Lavendelöl hilft bei Hautpilzen

By | 1. April 2011

Lavendelöl gehört seit der Antike zu den bekannten Heilkräutern. Sein Duft ist unverwechselbar und eng verbunden mit Sauberkeit und Frische. Ganz gleich ob bei der Körperpflege, der Textilreinigung oder als Lufterfrischer, Lavendel umgibt uns mit einem Gefühl von Reinheit.

Der Lavendelstrauch stammt eigentlich aus den Mittelmeergebieten, wurde aber als Heilpflanze von Mönchen nahezu überall in Europa verbreitet und wächst auch in unseren Gärten. Um seinen unverkennbaren Geruch entfalten zu können, braucht der Strauch allerdings viel Wärme und Sonneneinstrahlung. Am geruchsintensivsten ist der echte Lavendel.

Doch das Öl aus den blaublütigen Pflanzen kann noch viel mehr: Portugiesische Forscher haben nun nachgewiesen, dass Lavendelöl antimikrobiell wirkt. Es tötet auf natürliche Weise Keime ab, die Haut- und Nagelpilze verursachen und im Körperinneren sogar zu Komplikationen führen können.

Gleiches gilt für beginnende Infektionen im Mund- und Rachenbereich: Gurgeln mit einer Lavendellösung hindert die Keime an der Ausbreitung. Mit Wasserdestillation wird das Lavendelöl aus den Stengeln der Pflanze gewonnen. Neben der äußerlichen Anwendung hat es als Tee eine beruhigende und entspannende Wirkung. Sogar bei Migräne und Magen-Darm-Beschwerden soll es helfen.

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