Nicht nur Kinder und ältere Menschen können von ihnen betroffen sein: Konzentrationsschwäche kann uns im Alltag belasten. Sie zeichnen sich nicht nur durch Schwierigkeiten, sich längere Zeit auf eine Tätigkeit zu konzentrieren, sondern auch durch Vergesslichkeit, Zerstreutheit und Reizbarkeit aus und können zu einer Belastung werden.
Wenn das Gehirn abschaltet
Schuld an diesen Schwierigkeiten können äußere Reize sein: Zeitdruck, Lärmbelastung und ständige Ablenkung überfordern unser Gehirn. Die Folge: Es schaltet ab und wir können uns nicht mehr konzentrieren. Körperliche Ursachen wie zu niedriger Blutzucker, Kreislaufprobleme, niedriger Blutdruck oder eine eingeschränkte Seh- oder Hörfähigkeit sind Faktoren, die oft ohne, dass wir es bemerken, unser Konzentrationsvermögen schwächen können.
Stress vermeiden
Besonders störend wirken Stress und vor allem Schlafmangel. Forscher haben herausgefunden, dass bereits eine einzige Nacht mit zu wenig Schlaf ausreicht, um unsere Denkfähigkeit herabzusetzen: Fehler und Vergesslichkeit sind die Folge. Doch auch falsche Ernährung kann eine Ursache sein: Ein Gehirn, das nicht ausreichend mit Energie, Vitaminen und Spurenelemente versorgt wird, kann nicht gut arbeiten. Auch kleine Pausen wirken Wunder auf unser Denkvermögen, zu viel Erwartungsdruck ist ein echter Killer für unsere Gehirnleistung.
Fitness für den Kopf
Trainieren Sie ihr Gehirn: Stellen Sie sich im Alltag einfache Übungen, zählen Sie zum Beispiel Treppenstufen oder Schritte, sprechen Sie Wörter rückwärts oder lernen Sie Rezepte, Adressen oder das Fernsehprogramm auswendig.
Hilfe aus der Natur
Ginko hat einen positiven Effekt auf unser Gedächtnis und unsere Konzentrationsfähigkeit. Es unterstützt die Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff und die Durchblutung. Bei kleinen Konzentrationstiefs hilft oft ein Stück Traubenzucker, um unsere Gehirnleistung wieder anzukurbeln.
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